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Genetik


Die Genetik (altgriechisch: geneá = Abstammung) bzw. auch als Vererbungslehre oder Erbbiologie bezeichnet – ist ein Teilgebiet der Biologie, welches die Weitergabe von Genen (Erbanlagen) an die Nachkommen untersucht. Als Begründer der Genetik gilt Gregor Mendel, welcher mit seinen Kreuzungsversuchen die Mendelschen Gesetze aufstellte und damit den Grundstein für die spätere Forschung lieferte.

Zum Fachgebiet der Genetik zählen die Wissenschaftszweige der Klassischen Genetik, der Populationsgenetik, der Verhaltensgenetik, der Epigenetik und der Molekulargenetik. Die Erkenntnisse der einzelnen Teilgebiete fließen in andere biologische Fachrichtungen, wie der Evolutionslehre und Systematik, der Molekularbiologie, der Entwicklungsbiologie, Zoologie oder Botanik ein. Die Gentechnik kombiniert die Erkenntnisse der Molekulargenetik mit der Biotechnologie, um gezielte Eingriffe in das Erbgut vorzunehmen.

Warum ist genetische Variabilität bzw. Vielfalt wichtig

Warum ist genetische Variabilität bzw. Vielfalt wichtig

Um den Begriff der genetischen Variabilität zu verstehen, ist es notwendig, die Begriffe „phänotypisch“ und „genotypisch“ zu verstehen. Phänotypisch beschreibt die äußerlich sichtbare Ausprägung eines Gens. Ein Beispiel hierfür wären braune Augen. Das Phänotypische wird jedoch genotypisch codiert und ist in der DNA verankert. Bei der sexuellen Fortpflanzung zweier Elternteile […]


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