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Die 3 Epochen der Urgeschichte: Merkmale & Kennzeichen im Überblick


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Die Urgeschichte ist der längste und älteste Teil der Geschichte der Menschheit. Sie beginnt etwa vor 2,6 Millionen Jahren und endet erst mit der Erfindung der Schrift. Ihre Epochen heißen Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit.

Was ist die Urgeschichte?

Die Urgeschichte wird auch als Vorgeschichte oder Prähistorie bezeichnet. Sie umfasst den Teil der Menschheitsgeschichte, aus der uns keine schriftlichen Überlieferungen bekannt sind.

Mit der Erforschung der Urgeschichte beschäftigen sich Archäologen und Paläontologen. Sie führen Ausgrabungen durch und setzen aus den Funden ein möglichst vollständiges Bild vom damaligen Leben der Menschen zusammen.

Die Urgeschichte beginnt etwa vor 2,6 Millionen Jahren. Ihr Ende ist nicht einheitlich. Je nach Region kam es zu ganz unterschiedlichen Zeiten zu den ersten Schriften. Daher endet die Urgeschichte in China etwa 6600 v. Chr. Die ältesten Schrifterzeugnisse aus Europa entstanden etwa 5300 v. Chr.
Auf die Urgeschichte folgt die Frühgeschichte.

Gliederung der Urgeschichte

Die Urgeschichte teilt sich in Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit auf. Diese Unterteilung wurde von dem dänischen Archäologen Christian Jürgensen Thomsen 1836 geprägt. Dieses Dreiperiodensystem blickt auf die vorherrschenden Materialien, die die Menschen zur Herstellung von Werkzeug, Waffen und Schmuck verwendet haben.

Innerhalb des Dreiperiodensystem kommt es zu weiteren Unterteilungen. So gliedert sich die Steinzeit in Alt-, Jung- und darüber hinaus, je nach Standort, weiteren Zwischenepochen. So gibt es in Mittel- und Nordeuropa beispielsweise eine Mittelsteinzeit. Diese wurde durch die Wiederbewaldung dieser Landstriche ausgelöst. Zuvor, in der Eiszeit, waren sie von der Steppe dominiert. Die Veränderung zwang die Menschen zu einer geänderten Lebensweise, sodass man dort andere Werkzeuge findet als beispielsweise im Mittelmeerraum.

Steinzeit

Die Steinzeit bezeichnet die früheste Epoche der Menschheitsgeschichte. Sie begann etwa vor 2,6 Millionen Jahren in Afrika.
Die Steinzeit ist weiter unterteilt in Alt-, Mittel- und Jungsteinzeit, wobei die Mittelsteinzeit nicht überall vorkam. Die Altsteinzeit ist zudem nochmals weiter untergliedert.

Sie ist mit Abstand die längste Periode der Urgeschichte. Sie beginnt in dem Moment, in dem die frühen Menschen die ersten Werkzeuge zu nutzen lernten.

Diese Werkzeuge bestanden aus Stein. Das gibt der Steinzeit ihren Namen. Die ersten Steinwerkzeuge, auch Geröllgeräte genannt, gehen auf Homo rudolfensis und Homo habilis zurück.

Die ältesten in Europa gefundenen Geröllgeräte sind etwa 1,8 Millionen Jahre alt. Das zeigt bereits, dass eine einheitliche Aufteilung der Urgeschichte nicht möglich ist. Laut den Funden begann die Steinzeit in Europa demnach erst etwa 800.000 Jahre später als in Afrika.

Geröllgeräte sind sehr einfache Steinwerkzeuge. Dafür nahmen die Menschen ein Geröll, etwa aus einem Fluss, und schlugen mit einem anderen Stein dagegen. Dadurch entstand eine scharfe Kante, mit der man weiterarbeitete.

Die so entstandenen Werkzeuge nutzte man zum Zerteilen von Fleisch oder zum Bearbeiten anderer Materialien.
Auf Homo erectus und Homo heidelbergensis geht der Faustkeil zurück. In Afrika gefundene Faustkeile sind bis zu 1,5 Millionen Jahre alt. Erst vor 500.000 Jahren traten diese Werkzeuge auch in Europa auf.

Auch die älteste Feuerstelle fällt in diese Zeit. Sie ist etwa 790.000 Jahre alt und wurde an der archäologischen Fundstelle Gesher Benot Ya’aqov in Israel gefunden.

Faustkeile sind deutlich komplizierter in ihrer Herstellung. Dafür wird ein Stein beidseitig bearbeitet, sodass eine feine, definierte Arbeitskante entstand. Mit diesen bearbeitete Homo heidelbergensis Hölzer und stellte Wurfspeere her. Er ist daher der erste Mensch, den man als Jäger und Sammler bezeichnen kann. Die ältesten Wurfspeere sind 270.000 Jahre alt.

Der Neandertaler tauchte, je nach Quelle, vor 230.000 oder 130.000 Jahren in Europa auf. Er entwickelte sich damit zeitgleich als eigene Art neben dem Homo sapiens in Afrika.

Neandertaler waren kulturell weit entwickelte Menschen und hervorragend an das harte Klima der Eiszeit angepasst. Er führte, zumindest manchmal, Bestattungen durch und gab Grabbeigaben mit. Das lässt den Schluss zu, dass der Neandertaler an ein Leben nach dem Tod glaubte, bzw. den Tod nicht als Ende annahm.

Neandertaler und Homo sapiens trafen sich vermutlich vor etwa 40.000 Jahren in Europa. Warum der Neandertaler anschließend verschwand, während der Homo sapiens weiter existierte, ist nicht bekannt. Hinweise auf eine massenhafte, gewaltsame Verdrängung gibt es nicht.

Während der Zeit des Neandertalers begann Homo sapiens damit, den ersten Schmuck herzustellen. Er verfeinerte dafür seine Steinwerkzeuge und schnitzte Gravuren in Knochen. Zusätzlich fertigte er Höhlenmalereien an und stellte menschliche Figuren her. Das erste Musikinstrument, eine Flöte, stammt ebenfalls aus dieser Zeit.

Mit dem Ende der Eiszeit verschwanden auch die Herden großer Landsäuger. Die Menschen wurden daher sesshaft und begannen mit der Landwirtschaft. Die Landwirtschaft ist damit eine Errungenschaft, die aus der Not heraus entstand.

Unter den ersten Feldfrüchten der Menschen waren Emmer, eine Weizengattung, sowie Einkorn und Dinkel. Linse, Erbse, Gerste, Lein und Mohn ist ebenfalls frühzeitig kultiviert worden.

Zeitgleich kam es zur Domestikation von Tieren. Die ersten Nutztiere waren Schafe und Ziegen. Sie stammen von dem Wild-Schaf und der Bezoarziege ab und wurden vor etwa 9000 Jahren gezähmt.

Dafür fingen die Menschen vermutlich Jungtiere, dessen Mütter sie gejagt hatten. Sehr wahrscheinlich spielte dabei eine emotionale Bindung zu den Jungtieren eine Rolle.

Noch heute kennt man indigene Völker, die Wildtiere jagen und dabei zu Waisen gemachte Jungtiere als Haustiere halten. Die Zo’é, ein auch als Lippenpflock-Indianer bezeichnetes indigenes Volk Brasiliens, behandelt so gefangene Tiere teilweise wie eigene Kinder. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein junger Affe von einer Zo’é-Frau mit Muttermilch gefüttert wird.

Nach Schafen und Ziegen kamen Schweine hinzu. Etwas später folgten Rinder und darauf domestizierte der Mensch das Pferd.

Sesshaftigkeit und Landwirtschaft führte außerdem zu sozialen Veränderungen: Die Menschen konnten sich produktiver ernähren. Daher musste nicht mehr jede Person Nahrung beschaffen. Das hatte die Entstehung unterschiedlicher Berufe zur Folge. So kam es zur ersten Keramik. Zusätzlich entwickelte sich eine einfache Herrschaft mit einem Häuptling, die eine kleine Gruppe anführte.

Der letzte Teil der Steinzeit wird als Kupfersteinzeit bezeichnet. In ihn fällt der Beginn des Kupferbergbaus und der Metallurgie. Weil das Metall so knapp war, waren Waffen und Werkzeuge rar. Steinwerkzeuge herrschten daher dennoch vor.

Ein bekanntes Stück aus der Kupfersteinzeit ist ein Kupferbeil, das auf etwa 3250 v. Chr. datiert ist. Es gehörte Ötzi, einem steinzeitlichen Mann, dessen mumifizierte Leiche 1991 in den Ötztaler Alpen gefunden wurde.

Bronzezeit

Bronze ist eine Legierung. Es entsteht, wenn man neun Teile Kupfer mit einem Teil Zinn vermischt und schmilzt. Bronze ist härter und damit haltbarer als Kupfer. Die Legierung löste das erst kurz vorher gefundene Kupfer als vorherrschendes Metall ab.

Die Bronzezeit begann in Israel etwa 3300 v. Chr. In Mitteleuropa wurde Bronze erst 2200 v. Chr. vermehrt hergestellt. Diese Epoche endet daher je nach Standort um 1700 v. Chr. oder auch erst um 800 v. Chr.

Bemerkenswert für die Bronzezeit ist der Beginn eines „globalen“ Handelsnetzes. Während es an den meisten Standorten ausreichend Kupfer gab, war Zinn häufig Mangelware. So entstanden Handelsrouten, um per Schiff Metalle, Werkzeuge und Schmuck von einem Ort zum anderen zu bringen. Kultur und neue Ideen verbreitete man damit gleichzeitig mit.

Das älteste Handelsschiff ist das Schiff von Uluburun. Es wird auf etwa 1400 v. Chr. datiert und sank damals vor der Südwestküste der Türkei. Geladen hatte es Kupfer- und Zinnbarren sowie Blauglas, Elfenbein, Töpferwaren, Waffen und Schmuck. Zusätzlich fand man Lebensmittel (Mandeln, Feigen, Granatäpfel) an Bord.

Die Bronzezeit war vermutlich eine kriegerische Zeit. Die Menschen schlossen sich zu Städten zusammen, die sie befestigten. In Ägypten entstand bereits jetzt mit den Hieroglyphen eine einfache Schrift.

Eisenzeit

Eisen ist den Menschen bereits seit etwa 6000 Jahren bekannt. Schriftlich erwähnt ist es erstmals auf Keilschrifttafeln des späten 3. Jahrtausends v. Chr. Man benutzte zunächst meteoritisches Eisen.

Eisen war sehr kostbar. Aus überlieferten Schriften ist bekannt, dass Eisen wertvoller war als Gold. Vermutlich war es den Menschen während der Eisenzeit noch nicht gelungen, Stahl herzustellen.

Eisen beeinflusste nicht nur den Handel und die Waffenherstellung. Auch die Landwirtschaft profitierte von dem Metall. Werkzeuge wurden damit verstärkt und verbesserten damit ihre Leistungsfähigkeit. Die Felder wurden somit ertragreicher, was mehr Menschen den Zugang zu anderen Berufen ermöglichte.

Während der Eisenzeit begann zudem der Salzhandel. Beides führte zu einer deutlichen Schere zwischen Arm und Reich. Es bildete sich eine kleine Oberschicht aus reichen Händlern oder Besitzern von Eisen- und Salzminen. Vermutlich kam es auch dadurch vermehrt zu kriegerischen Auseinandersetzungen.

In Europa herrschten zu dieser Zeit die Kelten vor. Sie konzentrierten sich auf den Bergbau. Um genügend Arbeiter zu haben, hielten sie sich Sklaven. Sie benutzten Silbermünzen als Währung und stellten Saiteninstrumente her.

Wichtige Erfindungen und Errungenschaften während der Epochen der Urgeschichte

Werkzeuge

Die Urgeschichte beginnt mit der Herstellung von Werkzeugen. Wie das ausgesehen haben könnte, können wir heute bei Primaten beobachten. Menschenaffen bearbeiten möglicherweise ähnlich der frühen Menschen Steine und Hölzer und benutzen sie anschließend bei der Nahrungssuche. So konnten Schimpansen dabei beobachtet werden, wie sie mit einem bearbeiteten Stein einen Stock anspitzen, um damit Galagos, auch Buschbabys genannt, aus ihren Höhlen und hohlen Bäumen zu jagen oder direkt damit aufzuspießen.
Zu den wichtigsten Werkzeugen der Urgeschichte gehören der Faustkeil, die Nadel und später landwirtschaftliche Werkzeuge wie Pflug und Sichel.

Feuer

Die Beherrschung des Feuers war ein wichtiger Schritt der frühen Menschen. Eine regelmäßig entzündbare Feuerstelle ermöglichte ihnen, Nahrung zu garen. Dadurch wurde Fleisch nicht nur haltbarer, sondern war auch leichter verdaulich. Darüber hinaus wurden einige, sehr harte Nahrungsmittel, erst durch das Kochen für den Menschen überhaupt verwertbar.

Dadurch mussten die Menschen der Urgeschichte weniger Energie aufwenden, um ihre Nahrung zu verdauen. Sie kamen demnach mit weniger Nahrung aus und konnte ihre Energie in anderen Bereichen anwenden.

Mit dem Feuer konnte der Neandertaler beispielsweise auch Klebstoff erstellen. Er stellte Birkenpech aus dem Saft der Birke her, indem er ihn auf etwa 350 °C erhitzte. Mit dem Klebstoff konnte er Speerspitzen viel sicherer als mit bloßem Harz befestigen.

Handel

Während der Urgeschichte kam es zum ersten Handel zwischen Menschengruppen. Bereits früh tauschten die Menschen vermutlich Gegenstände untereinander. So ist zu erklären, warum auch tief im Landesinneren Muschelketten aus Meeresmuscheln gefunden wurden.
In der Bronzezeit intensivierte sich der Handel und schließlich kam es zur ersten Herstellung von Münzen und damit zu Geld.

Landwirtschaft

Der Sprung vom Jäger und Sammler zum Landwirt war ein enormer Fortschritt. Die Sesshaftigkeit brachte viele Vorteile mit sich, durch die die Entwicklung des Menschen vorangetrieben wurde.

So steckten die Menschen mehr Energie in den Bau von Hütten und hatten mehr Zeit für die Entwicklung von Kleidung, Keramik und der Bearbeitung von Metallen.

Domestikation von Tieren

Tierhaltung war nicht nur wichtig für das reine Überleben. Ziegen und Schafe ernährten sich von für den Menschen nicht nutzbarem Grün und dienten bei schlechten Ernten ebenfalls als Nahrungsquelle.

Am bedeutendsten ist wohl die Domestikation des Hundes. Sie erfolgte viel früher als die der ersten Nutztiere. Seit etwa 40.000 Jahren haben die Menschen engeren Kontakt zu Wölfen. Diese folgten ihnen, weil die Menschen eine sichere Nahrungsquelle für die Tiere waren. Sie ernährten sich von den Resten, die die Menschen übrig lassen.

Eine andere Theorie ist, dass der Mensch dem Wolf folgte, um sich von seinen Resten zu ernähren. Als wahrscheinlicher gilt jedoch, dass der Wolf dem Menschen folgte.

Die Domestikation erfolgte vermutlich ähnlich der anderer Tiere: Jungtiere wurden gefangen und gezähmt. Hatte man davon genügend, konnte man gezielt züchten. Die Menschen der Urgeschichte wussten es nicht, aber es liegt nahe, dass sie besonders friedliche und umgängliche Tiere für Nachkommen behielten. Aggressive Artgenossen sortierten sie aus.

So entstand über viele Generationen nicht nur der Hund, sondern alle Tiere, die der Mensch heute nutzt.

Instrumente

Die ältesten Instrumente sind Flöten aus Knochen. Es gibt sie seit etwa 50.000 Jahren. Deutlich jünger ist ein Lithofon aus Vietnam. Das ist eine Art Xylofon, bestehend aus Klangsteinen, auf die geschlagen wurde, um Töne zu erzeugen. Das älteste Lithofon ist etwa 10.000 Jahre alt.

Die älteste Flöte, die eine ganze Tonleiter ergibt, ist 9000 Jahre alt und stammt aus China. Sie besitzt sogar schon ein zusätzliches, kleineres Loch, um Halbtöne zu erzeugen.

Seit wann genau es Trommeln gibt, ist unbekannt. Die ersten bestanden vermutlich aus über Erdlöcher gespanntem Leder. Viel später, um 3000 v. Chr. kamen die ersten Trommeln mit Klangkörper aus Keramik hinzu.

Instrumente sind ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens der Menschen. Mit ihnen wurde gemeinsam musiziert, getanzt und gesungen. Sie sind außerdem ein Indiz für Kulte und Feste, die gemeinsam gefeiert wurden.

Schmuck

Der erste menschliche Schmuck bestand aus Tierzähnen, Muscheln und Schneckenhäusern. Sie wurden auf Schnüre gezogen und als Ketten getragen. Später wurden diese noch bearbeitet. Steine wurden in Form geschliffen, Knochen bearbeitete man mit Klingen, um sie mit Mustern zu verzieren.
Mit dem Beginn der Metallurgie veränderte sich auch der Schmuck. Kupfer- und Goldperlen, Armreife und Ringe entstanden.

Daneben schnitzten die Menschen Figürchen. Damit stellten sie Personen, Tiere und auch Mischwesen aus Mensch und Tier dar. Ein berühmtes ist der etwa 40.000 Jahre alte Löwenmensch – ein Wesen mit menschlichem Körper und dem Kopf eines Höhlenlöwen.

Zusammenfassung

  • Die Urgeschichte bezeichnet den ältesten Teil der Menschheitsgeschichte, aus dem es keine schriftlichen Überlieferungen gibt.
  • Die Urgeschichte umfasst den Zeitraum von etwa 2,6 Millionen Jahren v. Chr. bis (regional verschieden) 6.000 bis 5.000 v. Chr.
  • Die Urgeschichte wird in Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit (sogenanntes Dreiperiodensystem) geteilt.
  • Die Steinzeit ist die längste Periode der Urgeschichte.
  • Die Steinzeit beginnt, als der Mensch die ersten Werkzeuge herstellte.
  • Während der Steinzeit zähmte der Mensch das Feuer.
  • Der Neandertaler war ein kulturell entwickelter Mensch, der an das Leben während der Eiszeit angepasst war.
  • Der Neandertaler und der Homo sapiens lebten zur selben Zeit.
  • Gegen Ende der Steinzeit wurde es wärmer, sodass die Menschen sesshaft wurden und mit der Landwirtschaft begannen.
  • Die ersten Feldfrüchte waren Emmer, Einkorn und Dinkel.
  • Die ersten Nutztiere des Menschen waren Ziege und Schaf.
  • Am Ende der Steinzeit treten erste Keramikstücke auf.
  • Die Kupferzeit gehört noch zur Steinzeit.
  • Die Bronzezeit markiert den Beginn der Metallurgie durch den Menschen.
  • Die Bronzezeit begann etwa 3000 v. Chr.
  • Während der Bronzezeit kam es zu geregeltem, „globalem“ Handel über Handelsschiffe.
  • Vermutlich kam es während der Bronzezeit zu ersten größeren, kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Städten.
  • Die Eisenzeit ist die letzte Periode der Urgeschichte.
  • Eisen verbesserte die Landwirtschaft und ermöglichte es mehr Menschen, sich mit anderen Dingen als der Nahrungsbeschaffung zu beschäftigen.
  • Eisen war wertvoller als Gold.
  • Wichtige Werkzeuge der Urgeschichte sind Faustkeil, Nadel und landwirtschaftliche Geräte.
  • Die Beherrschung des Feuers führte zur Herstellung Klebstoff aus Birkensaft.
  • Der in der Bronzezeit entstehende Handel führte zur Entwicklung von Geld (Silbermünzen).
  • Das erste vom Menschen gehaltene Tier war der Hund (etwa vor 40.000 Jahren).
  • Die ältesten überlieferten Instrumente des Menschen sind 50.000 Jahre alte Flöten aus Knochen.
  • Möglicherweise gibt es Trommeln schon länger als Flöten, sie sind nur nicht erhalten geblieben.
  • Der Schmuck der Urgeschichte bestand anfangs aus Knochen und Muscheln, später aus Edelmetall und wurde immer feiner.

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