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Unterschied bei Haaren zwischen Männer und Frauen – Hier ist die Erklärung


Es ist allgemein bekannt…
Frauen und Männer haben einen unterschiedlich starken Haarwuchs.
Wobei – bei den Frauen oftmals das Kopfhaar länger hält, als bei Männern.
Dafür besitzen die Männer mehr Haare an Beinen, Brust und Bauch.

Aber woher kommt die unterschiedliche Körperbehaarung bei den Geschlechtern?
Und was hat sich die Natur dabei gedacht?
Diese Fragen möchte ich in diesem Artikel beantworten.

Haarwuchs bei Männern als Zeichen von Dominanz

Heute ist dies sicherlich etwas anders.
Aber eigentlich ist die Körperbehaarung des Mannes ein sekundäres Geschlechtsmerkmal.
Es signalisiert der Frauenwelt, dass der Mann geschlechtsreif ist.

Ursprünglich wurden deshalb auch Männer mit viel Körperbehaarung, von Frauen bevorzugt gewählt.
Ein Mann galt als besonders attraktiv, wenn dieser viel Körperhaar an Beinen, Brust und Bauch hatte.

In der westlichen Welt des 21 Jahrhunderts ist die Körperbehaarung nicht mehr ganz so beliebt.
Heute rasieren Männer ihre Beine, ihre Brust und Bauch.
Eine glatte Hautoberfläche gilt bei vielen Männern und Frauen in Deutschland, als Schönheitsideal.
Allerdings ist dies lediglich eine Modeerscheinung.

Früher und auch heute sind Männerbärte sehr beliebt.
Eine Zeit lang galt auch ein Männerbart als nicht besonders schick.
Die Männer trugen im Gesicht überhaupt keine Bärte mehr.

Aber auch der Männerbart ist wieder auf dem Vormarsch.
Denn vor einigen Jahren kam der Männerbart als Dreitagesbart wieder in den Trend.
Dann folgten Vollbärte, welche auch sehr lang sein konnten.

Mitunter kehren auch die Schnurrbärte, Oberlippenbärte, die Kinnbärte oder die Zwirbelbärte in die Modewelt zurück.
Denn seit je her war der Bart des Mannes ein Signal für Männlichkeit.
Je stärker der Bartwuchs, desto stärker die Männlichkeit und umso höher die Anziehung auf die Frauenwelt.

Bei der ganzen Körperbehaarung ist dies ähnlich.
Auch Brust- oder Bauchhaar wird wieder in die Mode kommen.
Schließlich lässt die Mode nur zeitweise kleine Veränderungen zu.
Das Große und Ganze der menschlichen Evolution und Paarungsverhaltens kann nicht überwunden werden.

Der Mann ist auch nur ein männliches Tier mit Körperbehaarung

Biologisch betrachtet, ist der Mensch ein Säugetier.
Somit stehen wir evolutionär auf einer Stufe mit Affen, Huftieren, Katzen und anderen Säugern.

Und auch im Tierreich lässt sich eine männliche Dominanz durch das Fell oder Federkleid erkennen.
Angefangen bei den Vögeln, bei denen richtiges Imponiergehabe vom Männchen ausgeht.
Die Frauenwelt soll erobert werden, in dem das Federkleid zur Schau gestellt wird.
Oftmals sind die weiblichen Tiere einer Art, eher schlicht und farblich trist.
Die Männchen dieser Art sind dann farbenfroh und prachtvoll.

Als Paradebeispiel dient sicherlich der Pfau.
Männliche Pfauen besitzen sehr bunte Schwanzfedern.
Während der Paarungszeit stellen sie ihren Federschwanz auf und zeigen der Frauenwelt, was sie zu bieten haben.
Die Frauen suchen dann die schönsten Männchen heraus.
Dabei signalisiert ein besonders schickes Männchen dem Weibchen, dass es gesund und wohlgenährt ist.
Daraus schließen die weiblichen Pfauen, dass dieses Männchen – sie und ihren Nachwuchs besser versorgen und beschützen kann.

Weitere Beispiele findest du bei Affen oder Großkatzen.
Die Löwenmähne signalisiert nicht nur Geschlechtsreife, sondern auch Stellung.
An der Löwenmähne lässt sich der Rudelführer erkennen.
Dieser Rudelführer wiederum kann sich die Weibchen zur Paarung aussuchen.

Bei Affen und Primaten, zu denen der Mensch auch zählt – wird die gesellschaftliche Stellung ebenfalls über die Körperbehaarung gezeigt.
Alphatiere besitzen ein besonderes Merkmal in den Fellhaaren.
Dies kann der graue Rücken eines Gorillas sein oder die starke Körperbehaarung beim Menschen.

Also liebe Männer….

  • Durch mehr Körperbehaarung hat die Evolution dir eine höhere Attraktivität und Anziehungskraft auf Frauen verliehen.
  • Graue Haare und leichter Haarausfall auf dem Kopf ist ein Zeichen für eine höhere Stellung innerhalb der Gemeinschaft.
  • Was heute vielleicht als unattraktiv gilt, ist aus rein biologischer Sicht – ein Vorteil.

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