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Die Beherrschung von Feuer als Revolution der Menschheitsgeschichte


Der Mensch nutzt Feuer seit etwa einer Million Jahre, wobei es sich dabei noch um gezähmte Wildfeuer handelte. Das erste Werkzeug, um selbst Feuer zu entfachen, ist etwa 32.000 Jahre alt. Die Nutzung von Feuer verbesserte die Nahrungsaufnahme, Überlebenschancen und das soziale Miteinander.

Als der Mensch das Feuer zähmte

Seit wann genau der Mensch mit Feuer arbeitet, ist in der Forschung umstritten. Unterschieden werden muss dabei ganz klar zwischen selbst entfachtem Feuer und einem bestehenden Feuer. Letzteres musste nur am Leben gehalten werden. Letzteres lernten die Menschen deutlich früher, wobei auch dieser Schritt eine besondere Fähigkeit voraussetzte.

Bis heute ist der Mensch das einzige Lebewesen auf der Erde, das seine Angst vor dem Feuer abgelegt hat. Kommt es in der Heimat von Menschenaffen zu Waldbränden, fliehen diese. Es war bisher nicht möglich, anderes Verhalten dieser Tiere zu filmen oder zu beobachten. Auch dass sie sich neugierig einem glimmenden Feuer nähern, kam bisher wohl nicht vor.

Tiere nutzen lediglich das Nachwirken von Feuer. So wagen sich Raubtiere nach einem Waldbrand als erste zurück, um verletzte oder im Feuer getötete Beutetiere zu fressen. Die, die überlebt haben, sind den Räubern außerdem schutzlos ausgeliefert, da Buschwerk und Klettermöglichkeiten zerstört sind.

Es existieren Fundstellen, die für Feuerstellen im Alter von etwa 4 Millionen Jahren sprechen. Allerdings sind diese stark umstritten. Eine so alte Feuerstelle würde bedeuten, dass bereits die Australopithecinen zur Nutzung von Feuer in der Lage waren. Australopithecinen waren sozusagen die Vormenschen. Die danach Folgenden tragen den Namen „Homo“.

Vertreter der Australopithecinen hatten ein deutlich kleineres Gehirn und waren vermutlich nie in der Lage, Werkzeuge herzustellen oder zu benutzen. Es ist daher fraglich, ob sie dennoch mit Feuer umgehen konnten. Auch ein gezähmtes Wildfeuer bedarf gezielter Pflege und viel Aufmerksamkeit, um nicht auszugehen oder außer Kontrolle zu geraten.

Indizien, die für diese alten Feuerstellen sprechen, sind die Brenntemperatur und in der Nähe gefundene Tierknochen und Lehmbrocken. Die Brenntemperatur konnte mittels Elektronenspinresonanz festgestellt werden. Dabei kam heraus, dass das an dieser Stelle gebrannte Feuer heißer gewesen sein musste, als ein gewöhnliches Wildfeuer. Die gefundenen Tierknochen und Lehmbrocken deuten ebenfalls auf eine gezielte Nutzung eines Feuers hin. Außerdem finden sich an manchen dieser Fundorte zusätzlich künstlich angeordnete Steine. Diese könnten auf eine Begrenzung eines Lagerfeuers hindeuten. Sicher belegt sind diese Feuerstellen dennoch nicht.

Vom gezähmten Wildfeuer zum selbst entfachten Feuer

Die älteste, sicher belegte Feuerstelle ist etwa eine Million Jahre alt. Sie wurde in der Wonderwerk-Höhle in Südafrika entdeckt. Dort lebte eine Gruppe der Art Homo erectus, welche offenbar Lagerfeuer in der Höhle am Leben hielten. Dafür sprechen verbrannte Knochensplitter und Pflanzenreste, welche abseits dieser Feuerstellen gefunden wurden.

Etwa 200.000 Jahre jünger sind die Feuerstellen von Gesher Benot Ya’aqov, einem archäologischen Fundort in Israel. Auch diese Lagerfeuer werden Homo erectus zugeschrieben. Neben verbrannten Nahrungsresten fand man zudem gebrannte Steinwerkzeuge und Hinweise darauf, dass das Feuer im Raum verteilt wurde.

Die ältesten, gesicherten Feuerstellen in Europa sind etwa 400.000 Jahre alt. In England, Frankreich und Ungarn befinden sich diese. Sie deuten aber darauf hin, dass gerade in der kalten Zeit kein Feuer entfacht wurde. Das würde dafür sprechen, dass der Mensch zu dieser Zeit noch nicht in der Lage war, gezielt Feuer zu entfachen. Stattdessen war er noch immer auf Wildfeuer angewiesen. Da es während der Kaltzeiten zu weniger Buschfeuern oder Feuer durch Blitzeinschläge kam, musste er ohne Feuer auskommen.

Es ist jedoch möglich, dass die sich getrennt voneinander entwickelten Menschen in Europa und Afrika unterschieden. Möglicherweise war man in Afrika bereits in der Lage, Feuer zu entfachen, nicht jedoch in Europa.

Belegt ist eine gezielte Feuernutzung seit etwa 32.000 Jahren. Auf diese Zeit wird ein steinzeitliches Feuerzeug datiert, welches in Deutschland gefunden wurde.

Dieses Feuerzeug besteht aus zwei Steinen: einem Feuerstein und einem Stein, der Pyrit enthält. Schlägt man diese aufeinander, entstehen Funken. Mit diesen Funken lässt sich trockenes Gestrüpp oder ein Zunderschwamm anzünden. Der Zunderschwamm ist ein Pilz, der seinen Namen seiner Brennfähigkeit zu verdanken hat. In den folgenden Jahrtausenden kommen immer mehr solche Funde hinzu.

Bedeutung des Feuers für den Menschen

Feuer unter Kontrolle halten zu können, bedeutete für den Menschen eine Reihe an positiven Veränderungen. Er veränderte dadurch seine Ernährung und erhöhte seine Überlebenschance. Vermutlich gibt es sogar einen direkten Zusammenhang zwischen Lagerfeuern und der Entwicklung der Sprache.

Änderungen in Lebens- und Essgewohnheiten

Der frühe Mensch war ein Allesfresser. Er war kein erfolgreicher Jäger, sondern ernährte sich pflanzlich und von Aas. Letzteres machte nur einen geringen Teil seiner Ernährung aus.

Rohes Fleisch ist jedoch schwer verdaulich. Der Körper benötigt viel Energie, um die Nahrung aufzuschlüsseln und nutzbar zu machen. Der Energiegewinn ist damit deutlich geringer, als es bei gegartem Fleisch der Fall ist. Benötigen die nächsten Verwandten des Menschen noch circa 5 Stunden, um eine Mahlzeit einzunehmen – schafften dies alle Menschenarten– welche das Feuer besaßen, in circa 30 Minuten. Außerdem konnte Arbeitsteilung geschehen, indem ein Teil der Gruppe Nahrung besorgte und ein anderer Teil diese Nahrung kochte bzw. zubereitete.

Schon bevor der Mensch das Feuer gezielt nutzen konnte, stellte er vermutlich Vorteile nach Buschfeuern fest. Auch er profitierte von den dabei getöteten Tieren und ernährte sich vom gegarten Fleisch.

Gezähmtes Feuer wärmt außerdem und spendet Licht. Wer sich dort wärmen kann, muss weniger Energie mit dem Erhalt der eigenen Körpertemperatur verschwenden. Das zusätzliche Licht verlängerte die Tage. Die Menschen konnten, wenn sie das Feuer als Fackeln nutzten, länger wandern, pflanzliche Nahrung suchen oder an einem Lagerfeuer arbeiten.

Durch die bessere Verwertung von gegarter Nahrung, sowohl tierischer als auch pflanzlicher, hatten sie mehr Zeit für anderes übrig. Der Mensch konnte dadurch sicherlich Fortschritte bei seiner Arbeit mit Werkzeugen machen. Ohne Feuer wären diese nicht möglich gewesen oder hätten länger gedauert. Die Nahrung war überdies länger haltbar, was längere Pausen bei der Nahrungssuche ermöglichte.

Das Feuer half den Menschen zusätzlich dabei, erfolgreicher zu jagen. Dafür legten die Menschen gezielt Buschfeuer, welche Wild aufscheuchten und ihnen zutrieben. Es ist auch möglich, dass das Feuer eher dafür verwendet wurde, Kleintiere dabei zu töten und anschließend einzusammeln. So oder so führte Feuer auch durch diese gezielte Nutzung zu einer erhöhten Eiweißzufuhr.

Körperliche Veränderungen

Mit dem veränderten Ernährungsplan änderte sich auch der Körper des Menschen. Die Nahrung war besser verdaulich, wodurch der Darm sich verkürzte. Zusätzlich lieferte das Fleisch wertvolles Eiweiß, welches das Gehirnwachstum ermöglichte. Vermutlich war es erst durch die erhöhte Eiweißzufuhr durch gegartes Fleisch möglich, dass das Gehirn des Menschen sprunghaft wuchs.

Neben der weniger belasteten Verdauung, profitierten auch die Zähne von dem Feuer. Gegarte Nahrung ist weicher und dadurch leichter zu zerkauen. Als Folge benötigte der Mensch nun nicht mehr so große Zähne wie seine Verwandten, die das Feuer nicht nutzten.

Durch Mutationen veränderte sich sein Körper daher über Jahrtausende und sparte Energie ein. Der kürzere Verdauungstrakt sowie die kleineren Zähne führten dazu, dass der Mensch in seiner embryonalen Entwicklung schneller war. Die übrige Zeit und Energie konnte er für andere Stellen verwenden. Am Ende machen diese Unterschiede beim Einzelnen nicht viel aus. Auf eine ganze Generation gerechnet hat diese jedoch Vorteile gegenüber der ohne die Mutationen.

Am Beispiel des Blindfisches lässt sich das leicht erklären: Blindfische oder Höhlenfische sind in Höhlen lebende Fische. Diese Fische haben keine Augen, da in ihren Lebensraum ohnehin kein Licht dringt. Für diese Entwicklung benötigten sich jedoch auch viel Zeit und Mutationen. Letztendlich ermöglichten ihnen diese einen Vorteil gegenüber Artgenossen mit Augen.

Blindfische brauchen ihre Augen nicht, weil sie in den unterirdischen Höhlen nichts sehen können. Artgenossen, bei denen es zufällig durch Mutationen zu Defekten an den Augen kam, hatten daher keinen Nachteil. Der Defekt konnte sich dadurch weiter ausbreiten und verstärkte sich mit der Zeit. Am Ende fielen die Augen ganz weg.

An einem bestimmten Punkt stellt diese Entwicklung einen Vorteil dar. Fische ohne oder mit deutlich zurückgebildeten Augen benötigen weniger Entwicklungszeit. Sie schlüpfen früher. Selbst wenn es sich nur um wenige Stunden oder einen Tag handelt, können diese Fische den später geschlüpften Fischen die nötige Nahrung bereits weggefressen haben. Sind sie ein Stück größer, stellen sie außerdem eine direkte Gefahr für die anderen Larven dar.

Auf den Menschen übertragen bedeutet das, dass die durch die veränderte Nahrungszusammensetzung ermöglichten Einsparungen zu evolutionären Vorteilen führten. Gattungsgenossen, die das Feuer nicht beherrschten, wurden dadurch langsam verdrängt.

Verbesserte Überlebenschancen

Das Feuer verbessert nicht nur die Nährstoffaufnahme. Es tötet zudem Krankheitserreger und Parasiten. Zusammen mit dem rohen Fleisch nahmen die Menschen jedes Mal auch Bakterien auf, welche zu gefährlichen Krankheiten führen konnten. Auch Würmer, welche sich anschließend in ihrem Darm ansiedelten und ihnen Nährstoffe entzogen, gelangten auf diesem Weg in ihren Körper. Über Feuer gegartes oder in Wasser gekochtes Fleisch tötet diese Erreger ab. Die Menschen blieben gesund und waren weniger durch Parasiten belastet. Dadurch erhöhten sie ihre Lebenserwartung und Überlebenschance.

Hinzu kommt, dass Tiere das Feuer fürchten. Ein Lagerfeuer, egal ob nur gezähmt oder selbst entfacht, hielt Raubtiere auf Abstand. Menschen, die das Feuer beherrschten, hatten also auch dadurch eine erhöhte Lebenserwartung und konnten sich erfolgreicher vermehren.

Soziale Rolle des Feuers

Neben dem praktischen Nutzen, der das Überleben sicherte, verbesserte das Feuer außerdem das soziale Miteinander. Durch den Rauch von Lagerfeuern konnten die Menschen sich über weite Strecken finden. Zusätzlich mussten Absprachen darüber getroffen werden, wer sich darum kümmert, dass das Feuer nicht ausgeht oder auf die Umgebung übergreift. Diese Absprachen und die übertragene Verantwortung stärkte den Zusammenhalt und trug gleichzeitig dazu bei, dass sich Sprache überhaupt entwickeln konnte.

Sprache, wie wir sie heute kennen, spricht der Mensch noch nicht lange. Genau weiß man es nicht, schätzt aber, dass Sprache nicht älter als 125.000 Jahre sein kann. Zu dieser Zeit nutzte der Mensch das Feuer schon lang, aber zumindest mancherorts vermutlich noch nicht gezielt.
Sicher sprechen konnten die Menschen vor 40.000 Jahren, was sich ungefähr mit dem Fund des ersten Feuerzeuges deckt. Sehr wahrscheinlich sprachen auch die Menschen, welche sich vor etwa 50.000 Jahren auf den Weg von Afrika nach Europa machten, bereits eine richtige Sprache.

Kunst, Kultur und Gruppenlernen entstanden vermutlich durch das soziale Beisammensein am Feuer. Arbeitsteilung ermöglichte mehr Zeiteinsparung des Einzelnen, wodurch der Mensch sich anderen Dingen widmen konnte. Aus primitiven Werkzeugen und Waffen entstanden später Kunstwerke und Skulpturen, deren kognitiver Ursprung in der Steinzeit bereits begann.

Das Feuer und die Verbreitung des Menschen

Lange ging man davon aus, dass die Beherrschung des Feuers eine Voraussetzung zur Besiedelung von Europa und Asien war. Die Eiszeit schien es notwendig zu machen, dass die Menschen in der Lage waren, sich durch Lagerfeuer warmzuhalten. Tatsächlich war das sehr wahrscheinlich nicht so.

Neuere Funde deuten darauf hin, dass die Menschen in Europa während der Eiszeit lange ganz ohne Feuer überleben konnten. Das gilt über einen Zeitraum mehrerer Jahrtausende.

Selbst der Neandertaler war möglicherweise nicht von Anfang an dazu in der Lage, Feuer zu entfachen. Er nutzte außerdem eine andere Methode als seine Verwandten in Afrika. Die Feuerstein-Methode war seine Erfindung. Der Homo sapiens erzeugte Feuer durch Reibung und mit Bohrern. Dafür erzeugte er durch das Aneinanderreiben zweier Hölzer so viel Hitze, dass Funken trockenes Gras entzündeten.

Die Beherrschung des Feuers erleichterte den Menschen in Europa und anderen kälteren Gebieten der Erde sicherlich das Leben. Allerdings war sie keine Voraussetzung für ihr Überleben.

Der Mensch als Spitzenprädator durch den technologischen Fortschritt

Normalerweise würde ein Mensch in der Wildnis kaum überleben. Löwen, Tiger und andere Raubtiere sind dem Menschen körperlich weit überlegen. Aber durch die Herrschaft über das Feuer, besaß der Mensch zum allerersten Mal eine Waffe, um sich gegen diese Raubkatzen und andere größere Wirbeltiere zu wehren. Körperliche Fähigkeiten wurden zweitrangig. Und der ökologische Konkurrenzkampf um die beste Nahrung, die geografische Überlegenheit und Ähnliches – welcher zwischen den verschiedenen Tier- und Pflanzenarten allgegenwärtig ist, fand nunmehr innerhalb einer Art – also nur noch zwischenmenschlich – statt.

Einige Forscher gehen davon aus, dass diese Technologie uns vom Tier trennt. Die Beherrschung des Feuers macht es möglich, Landschaften niederzubrennen und diese danach neu zu gestalten. Der Mensch wurde zum Schöpfer und Spitzenprädator seines Lebensraumes.

Doch leider besaß der Mensch nicht die nötige Reife, um mit dieser Technologie verantwortungsvoll umzugehen. Andere Prädatoren, wie Haie, Löwen oder Bären haben sich ihre Stellung über Jahrmillionen erkämpft. Diese Arten haben andere Arten mühsam aus der Spitzenposition der Nahrungskette verdrängt. Dem Menschen fiel eine Technologie vor circa 35.000 Jahren vor die Füße und er wusste diese zu nutzen. Aus der Macht, welche ihm diese Technologie verlieh, schuf er zuerst Städte, gründete Zivilisationen und erschuf letztlich Massenvernichtungswaffen, den Holocaust, den Klimawandel und trägt maßgeblich zum Untergang des Planeten bei.

Wahrscheinlich ging die menschliche Entwicklung zu schnell, so dass diese Tierart aus der Gattung „Homo“ nicht begriffen hat, welche Macht sie mit dem Feuer erhielt und wie sie diese Macht verantwortungsbewusst einzusetzen hat. Stattdessen nimmt der Mensch an, dass er die Krönung der Schöpfung und das Ebenbildes Gottes wäre. Und diese beiden Umstände verleihen ihm das Recht, diesen Planeten zu formen, unterzuordnen und auszubeuten.

Aber wenn man bedenkt, dass die Evolutionsgeschichte nicht auf einer göttlichen Schöpfungsabsicht basiert, sondern lediglich auf zufällig auftretenden Mutationen, dann wird klar, dass der Mensch eigentlich kein gottgleiches Wesen ist, sondern lediglich aus einer Aneinanderreihung von Zufällen entstand, welche sich im Genom durchsetzen konnten. Und die Herrschaft über Feuer ist wohlmöglich ebenfalls nur ein Zufall.

Zusammenfassung

  • Die älteste, gesicherte Feuerstelle ist etwa eine Million Jahre alt.
  • Das älteste Feuerzeug wird auf eine Zeit vor etwa 32.000 Jahre datiert.
  • Um das Feuer nutzen zu können, musste der Mensch seine Angst davor ablegen, was bisher keinem Menschenaffen gelungen ist.
  • Tiere profitieren passiv vom Feuer, indem sie darin verendete, andere Tiere fressen.
  • Obwohl der Mensch Feuer bereits nutzte, war er in Europa wohl über Jahrtausende in der Lage, ganz ohne zu überleben.
  • Das Feuerzeug der Neandertaler bestand aus einem Feuerstein und einem Stein mit Pyrit, welche beim Zusammenschlagen Funken erzeugen.
  • Gegarte Nahrung verwertet der Körper besser und leichter, wodurch der Energiegewinn größer ist.
  • Durch Licht und Wärme kommen weitere Vorteile hinzu, die sich in gesparter Energie und mehr Zeit bei Helligkeit zeigen.
  • Feuer wurde vermutlich gezielt zur Jagd eingesetzt.
  • Die veränderte Ernährung und Lebensweise führte zu evolutionären Veränderungen im Körperbau der Menschen.
  • Die erhöhte Eiweißzufuhr ließ das Gehirn stark wachsen, die Zähne wurden kleiner und der Darm kürzer.
  • Feuer hält Raubtiere auf Abstand und tötet Krankheitserreger in der Nahrung ab.
  • Vermutlich half das Feuer bei der Entstehung von Sprache und steigerte den Zusammenhalt in der Gruppe.
  • Ein Zusammenhang zwischen der Beherrschung des Feuers und der Besiedlung von Europa in der Eiszeit, existiert vermutlich nicht.
  • Die Menschen in Europa und Afrika entwickelten unabhängig voneinander Möglichkeiten zur Feuernutzung und -entfachung.

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