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Mythologie


Mythologie

Die Mythologie (altgriechisch: mythos = Erzählung, logie= Lehre), auch als Sagenlehre oder Sagenkunde bezeichnet, ist die Gesamtheit aller mythischen Erzählungen innerhalb einer Kultur, eines Volkes, einer ethnischen Gruppe oder einer Sprachgemeinschaft. Allgemein kann man Mythologie als regional unterschiedlich erzählte Göttergeschichten und Heldensagen bezeichnen.

Was ist Mythologie

Mythologie ist die Zusammenfassung einzelner Sagen und Legenden zu einem Gesamtkonstrukt. Die einzelnen Erzählungen weisen dabei Querverbindungen untereinander auf, so dass sich ein plausibles Erzählgerüst ergibt.

Oftmals stehen Göttererzählungen im Mittelpunkt der Mythologie, bei denen einzelne Götter als Protagonisten auftreten und Beziehungen zu anderen Göttern unterhalten. Durch diese zwischengöttlichen Beziehung entsteht ein Götterbild (Pantheon), welches eine Hierarchie erkennen lässt.

Da die Göttergeschichten von Menschen erzählt werden, bestehen in jeder Mythologie auch Querverbindungen zwischen der Menschenwelt und der Götterwelt. So wird bspw. beschrieben, wie die Götter die Menschheit erschaffen hat und wieso. Auch Kriegshandlungen innerhalb der Menschheit, welche durch das Einmischen der Götter zustande kamen, sind Teil mythologischer Erzählung. Oftmals treten Helden in den Geschichten auf, welche von den Göttern berufen wurden oder die sich gegen die Götter stellten.

Mythologie ist demnach eine Gesamterzählung über das Zusammenwirken der Götter, anderer übernatürlichen Wesen und des Menschen. Da diese Erzählungen entweder auf Sagen oder Legenden beruhen, kann Mythologie auch als Sagenwelt oder Legendenwelt übersetzt werden.

Diverse kulturelle Errungenschaften der Menschheit, wie die Olympiade, lassen sich auf Mythologien zurückführen. Man geht deshalb davon aus, dass die Mythologie einen starken Einfluss auf die Menschen ausübte, deren Alltag mitbestimmte, sich Brauchtum und Sitten durch Mythologie ergaben und die Weltanschauung der verschiedenen Kulturen sich durch unterschiedliche mythologische Ansätze formte.

Welche Mythologien prägten Europa

In Europa übten verschiedene regionale Mythologien und Vorzeitsagas einen erheblichen Einfluss auf die Glaubenswelt der Menschen aus. Zu den wichtigsten und einflussreichsten zählten:

Da während der Völkerwanderung sich die Siedlungsgebiete der Germanen und Slawen überschnitten, kam es zu einem Kulturaustausch. In beiden Mythologien findet man daher Parallelen, ein ähnliches Götterbild, ähnliches Brauchtum und ein ähnliches Heldenepos. Deshalb wird die slawische Mythologie als ein Teil der nordischen Mythologie eingeordnet.

Wie und warum entstand die Mythologie

Mythische Erzählungen dienten ursprünglich dazu, Naturphänomene mit göttlichen oder übernatürlichen Kräften zu erklären. In den einzelnen Mythologien werden mehrere Götter erwähnt, welche jeweils für ein bestimmtes Naturereignis verantwortlich gemacht wurden. So gab es Gewittergötter, Götter des Frühlings, des Ackerbaus oder der Fruchtbarkeit. Einige Götter waren gleichzeitig eine Personifizierung von Himmelskörpern (Mond, Sonne) oder Herrscher über bestimmte Reiche (Totenreich, Meere).

Die mythologischen Erzählungen der jeweiligen Völker umfassen dann sämtliche Geschichten über das Entstehen der Welt (Schöpfungsgeschichten), der Götter und ihrem Einfluss auf das Leben der Menschen.

Die ursprünglichen Naturgottheiten wurden in den jeweiligen Mythologien durch zusätzliche Götter, welche für soziale Aspekte und Ereignisse verantwortlichgemacht wurden, erweitert. So wurden neben den Naturgöttern auch Kriegsgötter, Schutzgötter, Götter der Rechtsprechung oder der Ehe verehrt. Diese hoben sich von den ursprünglichen Naturgöttern ab, dienten nicht weiter zur Erklärung von Naturphänomen, sondern garantierten Ordnung, zwischenmenschliche Verhaltensweisen und Regeln.

Neben den Göttersagen umfasst die Mythologie auch Geschichten von Helden, welche mit den Göttern in Verbindung stehen, diesen begegneten oder von ihnen abstammten. Durch das Erzählen der Heldengeschichte stieg die Menschheit hierarchisch zu den Göttern auf, wurde ihr ebenbürtiger. Dadurch verblasste das Götterdasein allmählich, was Stoff verschiedener mythologischer Erzählungen ist.

Warum ist Mythologie wichtig

Anhand von Sagen und Legenden erklärten sich die Menschen in der Vergangenheit einzelne Naturerscheinungen. Da in vielen Erzählungen von überirdischen Wesen berichtet wird, lässt sich daraus die damalige Weltanschauung ableiten. Auch das Entstehen von Sitten und Gebräuchen, von Glauben und Aberglauben – lässt sich durch Mythologie ergründen.

Eingebettet waren mythologische Erzählungen in einen historischen Kontext. So liefern Helden- und Göttersagen immer auch einen Hinweis auf das Leben der Menschen in der Vergangenheit, die Beziehung zwischen den einzelnen Völkern und verweisen auf historische Ereignisse (z.B. Kriege) und Personen (z.B. Könige). Außerdem lässt sich die Stellung des Menschen gegenüber den Göttern herleiten, wodurch sich ein Menschenbild der damaligen Zeit ergibt.

Anhand von Mythologie lässt sich aber nicht nur die Alltagsgeschichte rekonstruieren, sondern Herrschergeschlechter und Königslisten ableiten. Viele Gründungsgeschichten über einzelne Königreiche und andere Staaten lassen sich herstellen, indem man unterschiedliche mythologische Berichte vergleicht und analysiert, die Geschehnisse dann in einen größeren Zusammenhang betrachtet und so Erkenntnisse zur Historie gewinnt.

Mythologie ist demnach eine Methode zur Rekonstruktion der Vergangenheit.

Welche Bedeutung haben Götter in der Mythologie

Götter hatten innerhalb jeder Mythologie eine bestimmte Stellung, teilweise auch bestimmte Aufgabe. Aufgrund der Stellung und Aufgabe wurde vielen Göttern diverse Charaktereigenschaften zugeordnet.

Die Entstehung der Gottesidee begann wohlmöglich bereits in der Steinzeit, als Jäger und Sammlerkulturen begannen, ihre Toten zu bestatten. Dies ist ein Indiz dafür, dass bei den Steinzeitmenschen bereits eine Vorstellung von einem Jenseits – als Gegenstück zum Diesseits – existiert haben muss.

Einige Historiker nehmen an, dass bereits in der Mittel– oder Jungsteinzeit eine Muttergöttin verehrt wurde. Der Bau von Göbekli Tepe – dem wohl ältesten Tempel – wird mit der Verehrung einer Großen Mutter bzw. Muttergöttin assoziiert. Mit der Personifizierung einer Muttergöttin waren vermutlich Geburt und Leben verknüpft. (siehe Hauptartikel: Religion und Kulte der Steinzeit)

In der klassischen Mythologie entspräche die Muttergöttin der Magna Mater (lateinisch: Große Mutter) oder Gaia (Mutter Erde, Urmutter). Die nordische Götterwelt kannte eine Urkuh, namens Audhumla, welche die ersten Götter und Riesen aus einem Salzstein leckte und diese somit gebar. Andere Götter, wie Freya, Frigg oder die Nornen, könnten eine ähnliche Stellung innegehabt haben.

Weiterhin wird angenommen, dass in der steinzeitlichen Mythologie – neben der Urmutter- auch ein Herr bzw. Herrin über das Tierreich präsent war. Vermutlich konnten diese Tier-Herrscher prognostizieren, welche Wanderrouten das Jagdwild nimmt. Da dieses Wissen in einer Jägerkultur über Leben und Tod entscheidet, konnten Tierkundige als Überwesen erklärt worden sein, erhielten einen Sonderstatus, welcher gottähnlich gewesen sein könnte.

Einige Historiker nehmen an, dass die Felsbilder (Höhlenmalerei) gemalt wurden, um mit dem Jagdwild in Kontakt zu treten. Demnach malten die Tierkundigen diese Bilder, um sich mit der Tierwelt zu verbinden, mit ihr einst zu werden und so das Wesen und die Verhaltensweise des Tieres zu erkunden.

Dies suggeriert, dass steinzeitliche Schamanen existiert haben müssen, welche sich in Trance versetzen konnten und dadurch in einer Zwischenwelt die tierische Verbindung aufbauten. Wohlmöglich trugen die Schamanen dafür Tierköpfe, Hörner oder Ähnliches – welche die Verbindung ermöglichten. Dass in vielen Mythologien die ersten Götter (Urgötter) als Mischwesen dargestellt werden, untermauert diese Theorie.

Allerdings ist steinzeitlicher Schamanismus nicht archäologisch belegbar. Auch die Hypothese von steinzeitlichen Jagdzauber ist umstritten. Und dass die Höhlenmalerei als metaphysisches Tor zur Tierwelt diente, ist ebenso umstritten. Dennoch waren die ersten Götter aller Mythologien reine Naturgötter – wohlmöglich deshalb, weil der Mensch als Naturmensch (Jäger, Sammler) entstand und sich erst zum Kulturmensch (Ackerbau, Viehzucht) entwickeln musste.

Im Zuge der Neolithischen Revolution ging der Mensch zu Ackerbau und Viehzucht über. Die Naturgötter wurden durch Fruchtbarkeitsgötter ersetzt. Anhand verschiedene Ordnungssysteme lässt sich die Stellung der Götter ableiten. So begann früher die Woche immer sonntags, dem Tag der Sonne, welche in vielen Mythologien personifiziert wurde. Dann folgte der Montag, der Tag des Mondes – welcher ebenfalls personifiziert wurde.

Der Dienstag (englisch: Tuesday) war dem Alleinherrscher (Tyrann) vorbehalten usw. Anhand der Benennung der Wochentage ergibt sich eine Hierarchie des Götterbildes, welches sich in der Menschheitsgeschichte immer wieder änderte. Auch anhand solcher Ordnungssysteme können Historiker Erkenntnis über das Alltagserleben der Menschen ableiten. (siehe Haupartikel: Was uns die Wochentage über die Götter sagen)

Welche Bedeutung haben Tiere in der Mythologie

Die Menschen in der Altsteinzeit waren zuerst Sammler, wurden später zu Jägern. Die ursprünglichste Jagdmethode war wohlmöglich die Ausdauerjagd, welche seit Homo erectus besteht.

Für eine solche Jagdweise war es wichtig, die Tierwelt zu kennen und zu verstehen. Demnach gab es wohlmöglich Tierkundige (siehe vorherigen Abschnitt), welche eine gottähnliche Stellung innehatten.

Darstellungen von steinzeitlichen Mischwesen finden sich bspw. im Löwenmenschen von Hohenstein-Stadel. (Siehe Hauptartikel: Kunst der Steinzeit)

Die Darstellungen eines Mischwesens aus Löwe und Mensch zogen auch in die ägyptische Götterwelt (Sphinx) oder in die klassische Mythologie ein. Diese Schutzsymbolik wurden im Judentum und Christentum übernommen, weshalb das Löwensymbol zum Königs- oder Kaisersymbol wurde. Gleichzeitig wurde der Löwenatem ein Symbol der Wiedergeburt, wodurch Jesus Christus als König der Juden den Löwenstatus erhielt. (Siehe Hauptartikel: 8 Gründe, Warum der Löwe als König im Tierreich bezeichnet wird).

Der Löwe als Symbol einer Schutzmacht des Tierreichs wurde in anderen Mythologien abgewandelt. So kennen auch die Griechen und Römer einige Schutzgötter über die Tierwelt. Einer dieser Schutzgötter war Pan, ein flötenspielenden Hirtengott – welcher als Schutzherr über das Tierreich verstanden wurde. Laut griechischer Vorstellung trug Pan die für ihn typische Panflöte, um damit Wilderer zu erschrecken.

Der Wolf gilt in der römischen Mythologie als ein lebenspendendes und schützendes Tier, da Romulus und Remus von einer Wölfin aufgenommen und gesäugt wurden. Dass der Wolf als Begleiter der Götter auftritt, zeigen auch die Wolfsdarstellungen der nordischen Mythologie, in welcher Odin immer von den beiden Wölfen Geri und Freki begleitet wird. Gleichzeitig wird der riesige Fenriswolf als Weltenverschlinger und Gottesfeind dargestellt. (siehe Lokis Kinder als Götterfeinde)

In der Bibel wurde das Bild des gierigen Wolfes übernommen und das Sprichwort: „Der Wolf im Schafspelz“ findet dort seine Wurzel.

Welche Wesen gibt es in der Mythologie

Die Mythologie ist eine Zusammenfassung der Sagen- und Legendenwelt einer bestimmten Region bzw. eines bestimmten Kulturraumes. Demnach finden sich alle Sagengestalten des Kulturraumes auch in der Mythologie wieder. Neben den oben beschriebenen Mischwesen aus Mensch und Tier, den Göttern sind es vor allem die Heldensagas – welche vordergründlich in Erscheinung treten.

In der nordisch-germanischen Mythologie sind Siegfried (Nibelungensage), Ragnar Lodbrok oder Beowulf recht bekannte Sagengestalten. Aus der keltischen Mythologie ist die Artus-Saga recht präsent und die klassische Mythologie wird durch die Aufgaben des Herakles oder die Irrfahrten des Odysseus dominiert. Die Protagonisten treffen auf ihren Reisen auf Riesen, Feen, Zwerge oder auf sprechende Tiere – wie Drachen und Seeungeheuer.

Welche Mythologie ist die älteste

Die älteste Mythologie ist die steinzeitliche, welche spätestens in der Jungsteinzeit beim Tempelbau von Göbekli Tepe einsetzte. Diese ist allerdings nicht überliefert und wird deshalb nicht als Mythologie ausgelegt.

Zu den ältesten Mythologien, welche überliefert sind, zählen die ägyptische und mesopotamische. Denn beide Gebiete gelten als Wiege der Zivilisation. Und da Zivilisation ein hierarchisch aufgebautes Ständesystem voraussetzt, welches sich in der Mythologie und Götterwelt wiederfindet, entstanden im Zuge der Zivilisation auch die hierarchischen Götterbilder.

Bei den Sumerern in Mesopotamien der Obed-Zeit lässt sich ein Ständesystem anhand von unterschiedlichen Baustrukturen nachweisen. Die Sumerer gelten neben den Ägyptern als erste Hochkultur und die überlieferte Mythologie der beiden Hochkulturen findet dort ihre Ursprünge.

Weiterhin ist die sumerische Mythologie die erste schriftlich fixierte Mythologie in Mesopotamien und prägte die nachfolgenden Kulturen und Reich (Akkader, Assyrer, Babylonier).

Die ägyptische Mythologie ist eng verknüpft mit den Himmelskörpern. Sowohl die astronomischen als auch die mythologischen Vorstellungen wurden im altägyptischen Nutbuch festgehalten. Insbesondere der Sonnenaufgang als mythologisches Symbol der Wiedergeburt ist ein vorherrschendes Thema.

Was ist der Unterschied zwischen Mythologie und Religion

Mythologie ist die Zusammenfassung aller Sagen und Legenden in einem Kulturraum. Eine einzelne Erzählung wird als Mythos bezeichnet. Fasst man mehrere dieser Erzählungen zusammen, entstehen Mythen. Erst durch die Verstrickung der Mythen untereinander, ergibt sich eine regionale Mythologie. Ohne diese erzählerischen Verstrickungen bleiben es lediglich alleinstehende Mythen.

Die Religion verknüpft Mythen mit dem Götterwirken. Demnach ist das Motiv jeder religiösen Mythologie gleichzusetzen mit Religion. Da in den meisten Weltreligionen lediglich ein Gott an der hierarchischen Spitze steht, kann hier die Unterscheidung zur religiösen Mythologie getroffen werden.

Aber das reicht nicht aus.
Denn neben dem Monotheismus (Einzelgott) ist der Polytheismus (Vielgötterei) auch eine Form von Religion. Diese ist keineswegs schlechter, primitiver oder besser – sondern nur anders. So werden bei einigen Naturvölkern mehrere Götter verehrt. Und auch der Hinduismus, welcher als Weltreligion anerkannt wird, kennt mehrere Gottheiten.

Statt die Vielgötterei gegen den Monotheismus aufzustellen, findet die wahre Unterscheidung auf Grundlage von Schriften statt. Religion ist schriftlich fixiert und Mythologie wurde erst im Nachgang schriftlich niedergeschrieben.

Streng genommen ist demnach die ägyptische Mythologie in ihrer Entstehung als Mythologie zu werten und mit der Entstehung der Hieroglyphenschrift als Religion. Ebenso ist die sumerische Mythologie mit dem Aufkommen der Keilschrift als Religion zu werten, die römische und die griechische Mythologie ebenso.

Eine Ausnahme bilden die nordische und die keltische Mythologie, welche erst im Mittelalter niedergeschrieben wurden. Zu dieser Zeit war die keltische und die nordisch-germanische Kultur bereits christianisiert. Das Aufschreiben war demnach ein Festhalten an der Vergangenheit und ein Akt von Geschichtsdarstellung. Somit fand bei beiden Mythologien niemals der Übergang zur Religion statt.

Die Schrift wird somit zur Grundlage einer Religion. Das Judentum gilt als älteste monotheistische Religion, welche heute noch existiert. Die Anfänge, welche nicht schriftlich fixiert wurden, werden als jüdische Mythologie behandelt. Erst mit dem Aufkommen der hebräischen Schrift fand der Übergang zur Religion statt.

Was ist der Unterschied zwischen Mythologie und Mystik

Mystik beschreibt überirdische Erfahrungen – welche entweder auf einen Gott oder auf ein anderes übersinnliches Wesen zurückzuführen sind. Weiterhin ist Mystik auch das Streben nach dieser Erfahrung.

Die Mystik erklärt demnach nicht die Welt auf Grundlage von Religion oder Mythologie. Denn die Grundlage für Mystik wurde bereits durch Mythologie oder Religion erschaffen. Stattdessen wird lediglich die religiöse oder mythologische Erfahrung erläutert bzw. angestrebt.

Was ist der Unterschied zwischen Mythologie und Geschichte

Mythologie und Geschichte sollen beide eine Rekonstruktion der Vergangenheit herstellen. Aber anders als die Mythologie beruft sich die Geschichte dabei auf Quellen.

Solche Geschichtsquellen sind bspw. Schriftstücke, Urkunden – aber auch archäologische Funde. Diese Quellen werden analysiert und interpretiert. Dabei muss die Quellenanalyse gewisse Standards erfüllen, wodurch sich ein historisch gesicherter Forschungsstand ergibt.

Da sich die Mythologie, wie bereits oben geschildert, lediglich auf mündliche Überlieferungen (Sagen, Legenden) beruft, gelten mythologische Sachverhalte als nicht historisch gesichert.

Die Bibel und andere heilige Schriften, welche aus der Mythologie eine Religion machten, können in der Geschichtswissenschaft als Quelle herangezogen werden, um eine Rekonstruktion der Vergangenheit herzustellen.

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Literatur

  • Philip Wilkinson (Autor): Mythen und Sagen aus allen Kulturkreisen, ISBN: 3831040214*
  • Georgie Carroll (Autor), Dr. Mark Faulkner (Autor), Jacob Field (Autor): Big Ideas. Das Mythologie-Buch, ISBN: 3831042438*
  • Christopher W. Blackwell (Autor), Amy Hackney Blackwell (Autor): Mythologie für Dummies, ISBN: 352771992X*
  • Gerhard J Bellinger (Autor): Knaurs Lexikon der Mythologie. Über 3000 Stichwörter zu den Mythen aller Völker, ISBN: 3899962702*
  • Joseph Campbell (Autor): Mythologie der Urvölker. Die Masken Gottes Band 1., ISBN: 3423305711*
  • Joseph Campbell (Autor): Mythologie des Ostens. Die Masken Gottes, Bd. 2., ISBN: 3859140027*
  • Joseph Campbell (Autor): Mythologie des Westens. Die Masken Gottes, Bd. 3., ISBN: 3859140035*
  • Joseph Campbell (Autor): Schöpferische Mythologie, ISBN: 3859140043*

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