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Mosaikform


Eine Brückenform bzw. auch Mosaikform, Zwischenform, Übergangsform oder evolutionäres Bindeglied genannt, sind biologische Arten – welche Merkmale von zwei Taxa (Klassen, Ordnungen, Familien, Gattungen, Arten) besitzen. Diese Mosaikformen können entweder einen hohen Verwandtschaftsgrad zu beiden Taxa haben oder ganz unterschiedliche evolutionäre Entwicklungslinien besitzen.

Zu unterscheiden sind Brückenformen von Hybriden, welche durch Kreuzung ebenfalls Merkmale zweier Arten aufweisen. Hybride stellen allerdings keine eigenständige Art dar, sind meist zeugungsunfähig und unterscheiden sich dadurch von den hier genannten Übergangsformen.

Eine mögliche Zwischenform ist das Schnabeltier, welches Eier legt und seinen Nachwuchs dennoch säugt. Es besitzt demnach Merkmale von Vögeln und Reptilien, sowie Eigenschaften eines Säugetiers. Der Quastenflosser, welche in die zoologische Klasse der Fleischflosser gehört, ist ein Knochenfisch. Dessen nächste Verwandte sind die Lungenfische und die Landwirbeltiere. Denn der Aufbau von Bauch- und Brustflossen ähnelt den Gliedmaßen der Landwirbeltiere.

Der Archaeopteryx (Urvogel) ist die bekannteste Übergangsform unter den bereits ausgestorbenen Tierarten. Dieser besaß Flügel als Merkmale der Vögel und zugleich Zähne, wie einige Reptilien.

4 Gründe, warum Brückentiere wichtig für die Evolution sind

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