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Waldtypen, Waldarten: 9 Fragen und Antworten


warum existieren verschiedene waldtypen

Unter dem Begriff Waldtypen bzw. Waldarten werden Wälder anhand der Klimazonen, in denen sie vorkommen unterschieden, woraus sich verschiedene Vegetationszonen ergeben. Die unterschiedlichen Waldtypen besitzen bestimmte Merkmale, welche sich aufgrund der klimatischen Besonderheiten der Zonen ergeben.

Was bedeutet Waldtyp oder Waldart: Definition und Bedeutung

Die Wälder der Erde haben sich im Laufe ihrer Entwicklung teils unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und variablen Bodenverhältnissen anpassen müssen, um zu überleben. Der Planet musste verschiedene klimatische Großereignisse wie Eiszeiten und Hitzeperioden verkraften. Auch diese Ereignisse nahmen Einfluss auf das Entstehen und Vergehen von Waldgebieten. Vor allem aber hat der Mensch die ehemals bestehenden Wälder zugunsten von Siedlungsanlagen, Ackerbau und Viehzucht dezimiert.

In der Folge dieser klimatischen Großereignisse entstanden unterschiedliche Waldtypen. Diese Typen sind angepasst an bestimmte Klimazonen – wodurch der Wald von Wäldern unterscheidbar ist.

Warum änderten sich die Waldtypen während der Menschheitsgeschichte

Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden durch den Menschen aber auch künstliche Forsten angelegt, um Holzwirtschaft zu betreiben. Hier bestimmten vornehmlich ökonomische Interessen darüber, welche Baumarten bevorzugt angepflanzt wurden. Meist handelt es sich um robuste, schnell wachsende einheimische Hölzer. Daher haben auch wirtschaftliche und historische Bedingungen beeinflusst, wie und wo unterschiedliche Waldtypen entstanden sind. Ungefähr 30 Prozent der festen Erdoberfläche sind heute noch mit Wäldern bedeckt.

Fakt ist aber, dass Wälder nicht in jeder Erdregion gleichermaßen gut gedeihen können. Es bedarf dafür bestimmter Bedingungen: einer ausreichend hohen Wasserversorgung über Niederschläge und Grundwasser oder eine gewisse Bodenfeuchte. Zudem sind Einflüsse wie Bodenbeschaffenheit, Windgeschwindigkeiten, Luftfeuchtigkeit oder Temperaturschwankungen Einfluss nehmende Parameter für die Existenz von Wäldern. Je nach Waldtyp sind die Bedingungen, unter denen sie entstehen und gedeihen, klar definiert.

Ein Regenwald entsteht eben nur in den tropischen Regionen, nicht aber in Trockengebieten mit kalten Temperaturen.

Welche Waldarten unterscheidet man nach Klimazone

Wälder können gemäß unterschiedlicher Sichtweisen in verschiedene Typen eingeteilt werden. So kann sowohl die Baum-Art als auch das Entwicklungsstadium einen Waldtypus definieren. Üblicherweise unterscheidet man Wälder aber nach ihrer Art. Demnach gibt es

Tropische Regenwälder

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Diese sind lediglich in äquatorialen Gebieten zu finden. Typisch für ihr Entstehen ist eine ganzjährige Durchschnittstemperatur von mindestens 20 Grad Celsius. Außerdem benötigen tropische Regenwälder hohe Niederschlagsmengen, geringe Temperaturschwankungen und eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Nur unter diesen Bedingungen können tropische Regenwälder durchgehend grün sein und mit einer hohen Produktionsleistung aufwarten. Mit dem Begriff „Produktionsleistung“ wird beschrieben, welche Menge Sauerstoff die Bäume eines bestimmten Waldtyps produzieren.

Hartlaubwälder

was wächst im laubwald wie sieht ein laubwald aus

Die Bedingungen, unter denen es zu Hartlaubwäldern kommt, sind andere. Hartlaubwälder sind vor allem in der Mittelmeerregion anzutreffen. Sie konnten sich aber auch in Kalifornien, Chile oder Südaustralien etablieren. Für das Entstehen und Gedeihen benötigen Hartlaubwälder ein ausgeglichenes mediterranes Klima mit trockenen und warmen Sommermonaten sowie vergleichsweise milden, aber niederschlagsreichen Wintermonaten. Auch die Hartlaubwälder sind immergrüne Wälder mit einer mittleren Produktionsleistung.

Sommergrüne Laubmischwälder

unterschiede laubwald nadelwald

In fast ganz Europa, in Teilen Japans und Chinas sowie in Nordamerika sind sommergrüne Laubmischwälder dominierend. Die kalten Winter in diesen Regionen zwingen diese Wälder in eine temperaturbedingte Vegetationspause. Diese dauert drei bis vier Monate. In dieser Zeit stoppt das Wachstum der Bäume. Zuvor wird das Herbstlaub abgeworfen. Im Frühjahr grünt dann alles neu. Laubmischwälder sind also nicht immergrün. Sie erreichen daher in der wärmeren Jahreszeit nur eine mittlere Produktionsleistung an Sauerstoff.

Boreale Nadelwälder

waldtier-taiga

Rentiere sind Waldtiere der Borealen Ökozone und bewohnen die Nadelwälder der Zone

Zu finden sind die borealen Nadelwälder in Europa, in Nordamerika und Nordasien. Man findet sie angrenzend an die Laub- und Mischwaldzone. Bei den borealen Nadelwäldern ist die Vegetationspause deutlich länger. Sie beträgt bis zu sechs Monate im Jahr. Lange, weitgehend trockene und kalte Wintermonate sind für boreale Nadelwälder kein Problem.

Im restlichen Jahr sind viele Niederschläge und kurze Vegetationsperioden erforderlich, um ihr Gedeihen und Entstehen zu befördern. Die immergrünen Gehölze in den borealen Nadelwäldern haben nur eine geringe Produktionsleistung.

Welche Waldtypen unterscheidet man nach Baumarten

Man könnte die Wälder der Erde auch gemäß ihrer Baumarten unterteilen. Obwohl es prinzipiell nur zwei verschiedene Baumarten gibt – nämlich Laub- und Nadelbäume -, können daraus drei unterschiedliche Waldarten entstehen: reine Nadelwälder, reine Laubwälder sowie Laub- oder Nadelmischwälder.

Nadelwälder

Nadelwälder haben einen fast reinen Baumbestand aus Nadelgehölzen. Die auf natürliche Weise entstandenen Nadelwälder sind in den borealen Vegetationszone zu finden, in denen es sechs Monate des Jahres kalt ist. Demnach finden wir diesen Waldtypus nur in Mitteleuropa, in der Alpenregion oder in Mittelgebirgs-Hochlagen.

Es gibt aber auch vom Menschen bewusst angelegte Wälder bzw. Forsten, in denen bestimmte Nadelbaumarten zwecks gezielter Holzgewinnung angesiedelt wurden. Auch diese Nadelwälder benötigen passende klimatische Bedingungen, um hohe Erträge an Holz abzuwerfen.

Laubwälder

Reine Laubwälder enthalten in der Hauptsache Laubbäume. In geringem Umfang können jedoch auch Nadelbäume enthalten sein. Die klimatischen Bedingungen waren in Mitteleuropa nach der Eiszeit geeignet, um solche sommergrünen Laubwälder entstehen zu lassen. Dominierend waren dabei die Rotbuchenwälder. Zu den Laubwäldern gehören neben den sommergrünen Lauwäldern auch die tropischen Regenwälder.

Mischwälder

Mischwälder enthalten in Anteilen von 30 – 70 Prozent Laubbäume und Nadelgehölze. Man bezeichnet solche Wälder je nach dominierender Baumart als Laubmischwälder und Nadelmischwälder.

Die Monokulturen der bewirtschafteten Forsten sollen nach neuen Erkenntnissen zur Schadensanfälligkeit durch den Klimawandel nach und nach in Laub- oder Nadelmischwälder umgebaut werden. Nur so könnten sie dem Klimawandel besser standhalten. Ändert sich das Klima, müssen sich auch die Wälder und Forsten der Erde anpassen. Sonst ist ihr Überleben infrage gestellt.

Zu beachten ist allerdings, dass Bäume vergleichsweise langsam wachsen. Es kann Jahrhunderte dauern, einen kompletten Wald als funktionierendes Ökosystem zu etablieren.

Warum entstehen unterschiedliche Waldtypen: Ursachen und Gründe

Verantwortlich für die Entstehung unterschiedlicher Waldtypen sind Parameter wie:

  • Luftfeuchtigkeit
  • Niederschlagsmenge
  • Durchschnittstemperatur
  • Schwankungsbreite der Temperatur je nach Jahreszeit
  • Länge und Temperaturdurchschnitt der Wintermonate
  • Bodenbeschaffenheit
  • und Vegetationszonen

Unterteilen wir die Wälder der Erde nach Vegetationszonen, ergibt sich ein weiteres Bild.

waldtypen nach klimazone

Laut den vereinten Nationen lassen sich die globalen Waldvorkommen anhand der Klimazonen verteilen

In verschiedenen Vegetationszonen existieren unterschiedliche klimatische oder physiologische Bedingungen. Diese nehmen Einfluss auf Entstehen und Gedeihen bestimmter Pflanzenarten. Das vorherrschende Klima einer Region entscheidet darüber, welche Baumarten an windumtosten Berghängen und welche in geschützten Niederungen gedeihen. Eine Vegetationszone ist demnach ein Gebiet, in dem das vorherrschende Klima bestimmte Pflanzen- und Baumarten begünstigt.

Dabei handelt es sich um optimal angepasste oder anpassungsfähige Baumarten und Pflanzen. Sie müssen Hitze oder Kälte vertragen, mit viel oder wenig Wasser auskommen können, hohe oder niedrige Luftfeuchtigkeit mögen. Die optimale Anpassung an die Umwelt, die Bodenbeschaffenheiten und die vorherrschenden Klimabedingungen gewährleistet die Überlebensfähigkeit der Wälder.

Welche Bedeutung hat die Klimazone auf das Entstehen von Waldtypen

Die wichtigen Klimazonen der Erde sind die polare Zone, die gemäßigte Zone, die Tropen und die Subtropen. Entsprechend dieser Klimazonen können wir unterschiedliche Vegetationszonen ermitteln.

In der polaren und der subpolaren Zone sind Tundren anzutreffen. In diesen sind nur sehr kurze Vegetationsphasen zu finden. Hier gedeihen keine Wälder, sondern nur Moose, Gräser, Kräuter und flache Sträucher.

Den gemäßigten Klimazonen lassen sich boreale Nadelwälder, Laub- und Mischwälder sowie Steppen zuordnen. Boreale Nadelwälder begünstigen das Wachstum hoher Nadelbäume, etwa Fichten, Kiefern und Tannen. In den Laub- und Mischwäldern der gemäßigten Klimazonen finden sich hauptsächlich Buchen, Eichen und Fichten.

Die Steppen sind baumlos. Sie sind von langen Trockenphasen betroffen. Das erlaubt nur harten Gräsern das Überleben.

Der subtropische Zone entspringen Hartlaubgehölze. Ansonsten sind hier Wüsten und Savannen anzutreffen. Zu den Hartlaubgehölzen, die hier überleben können, gehören beispielsweise Korkeichen, Eukalytusbäume, Lorbeer- oder Olivenbäume. Wüsten bleiben wegen ihrer extremen Temperaturschwankungen so gut wie vegetationslos. In den Savannen sind neben bodennahen Krautschichten nur einzelne Bäume, nicht aber Wälder anzutreffen.

In den tropischen Regionen gedeihen jedoch die Regenwälder. Diese sind durch hochwachsende, alte Bäume und eine erstaunliche Artenvielfalt gekennzeichnet. Unterhalb der Bäume siedeln sich verschiedene Sträucher und allerlei Krautiges an.

Welche ökologische Bedeutung haben die verschiedenen Waldtypen

Der Begriff der Produktionsleistung von verschiedenen Waldtypen ist bereits zu Beginn dieses Artikels gefallen. Beschrieben wird damit, wieviel Sauerstoff eine bestimmte Wald-Art in die Atmosphäre entlässt.

Wälder bilden komplexe Ökosysteme. Deren Bestehen wird von abiotischen Komponenten (Umwelt, Klima, Bodenbeschaffenheit) und biotischen Komponenten beeinflusst. Zu den biotischen Faktoren zählen die Produzenten bzw. die autotrophen Pflanzen. Tiere sind Konsumenten von Beeren, Nüssen und Früchten. Je nach Waldtyp unterscheidet sich dort die lebendende Pflanzengesellschaft, weshalb auch die Tiere sich je nach Waldtyp unterscheiden lassen.

Welchen Nutzen haben die verschiedenen Waldtypen

Neben den Ozeanen haben die Wälder die höchste Bedeutung, wenn es um einen positiven Einfluss auf das Weltklima geht. Die Wälder und Forsten erfüllen – unabhängig vom Typus – verschiedene Kernfunktionen:

  • sie haben einen ökonomischen Nutzen (z. B. Holzeinschlag, Jagdpacht)
  • sie haben einen ökologischen Nutzen (z. B. biologische Vielfalt, Klimaverbesserung, CO2-Bindung, Sauerstoffproduktion)
  • und eine soziale oder touristische Funktion.

Klimaregulierer

Heute stehen die Wälder und Waldtypen insbesondere als Klimaretter im Fokus. Gesunde Wälder sind in der Lage, Kohlenstoffdioxid (CO2) in ihrer Biomasse einzuspeichern und zu binden. Das kann den Treibhauseffekt auf der Erde verringern, sofern die Wälder gesund sind und ihre Funktionen erfüllen können. Außerdem reichern Wälder die Luft mit Sauerstoff an. Zusätzlich ist der Waldbestand eines Landes auch ein relevanter mikroklimatischer Faktor.

Erosions-Verhinderer

Wälder schützen die Böden vor Erosion. Sie halten das Erdreich mit ihrem Wurzelwerk fest. Genau darum dienen Mangrovenwälder dem Küstenschutz. Wälder verhindern in anderen Regionen eine zunehmende Verkarstung oder Wüstenbildung. Sie können in schneereichen Bergregionen die Lawinen-, Muren-, und Steinschlag-Gefahr mindern. Sie blockieren solche geodynamischen Massebewegungen oder halten diese wenigstens zum Teil auf.

Dieser regulative Faktor von Wäldern beruht auf der guten Durchwurzelung des Bodens, Waldbäume können erosive Kräfte abpuffern, die durch Wasser begünstigt werden: Bäume fangen starke Niederschläge ab. Sie sorgen für regulierte Wasserabflüsse und regeln die langsame Versickerung von Flüssigkeit.

Wasserversorger

Der Wasserkreislauf der Erde ist von den Wäldern abhängig. Wälder beeinflussen die Wassermengen, die zu Bewässerungszwecken von Feldern zur Verfügung stehen, ebenso wie die Trinkwasser-Verfügbarkeit. Sie ermöglichen erst die Energiegewinnung durch Wasserkraft.

Unbewachsene Freiflächen können keine vergleichbar hohe Menge an Wasser zur Verfügung stellen wie ein Wald. Der Waldboden kann Wasser wie ein Schwamm an sich binden. Die Vegetation minimiert die Wasserverdunstung durch die Beschattung der Waldböden. Die im Erdreich eingebundene Feuchtigkeit zirkuliert durch Verdunstungsprozesse weitgehend innerhalb des Ökosystems Wald.

Immissionsschützer

Wälder filtern und reinigen das Wasser, aber auch die Luft. Sie haben eine Immissionsschutzfunktion, indem sie Aerosole, Giftstoffe oder Radioaktivität im Boden über lange Zeit binden können. Ihre Immissionsschutzfunktion erstreckt sich aber auch auf die Dämpfung von Licht- oder Schallwirkungen. Es hängt jedoch von Alter und Höhe des Waldes ab, ob die Schalldämpfung wesentlich ist oder nicht. Außerdem dienen dichte Waldgebiete dem Artenschutz und der Artenvielfalt.

Kohlendioxid-Binder

Wälder sind als Kohlenstoffsenker ein wichtiger klimatischer Faktor. Interessant ist jedoch, dass die Speicherleistung für Kohlendioxid davon abhängt, wie ein Wald genutzt bzw. bewirtschaftet wird. Die nachhaltige und naturnahe Nutzung von Wäldern begünstigt eine hohe Bindungsfähigkeit für Kohlendioxid.

Waldbäume können aufgenommenes Kohlendioxid in Form von Kohlenstoff im Holz speichern. Die Speicherung wird nicht aufgehoben, wenn das Holz nach gewisser Zeit verarbeitet wird. Das darin gebundene Kohlendioxid kann bei einem Hausbau über 70-90 Jahre gespeichert und im Holz gebunden bleiben.

Das Kohlendioxid wird erst bei Verbrennung des Baumholzes wieder an die Atmosphäre abgegeben. Deshalb sind Waldbrände – insbesondere absichtlich gelegte – immense Klimaschädlinge. Im internationalen Klimaschutzabkommen, dem Kyoto-Protokoll, sind die Wälder der Erde explizit als Klima-Verbesserer aufgeführt. Fakt ist, dass ein Wald im Werden mehr Kohlendioxid einspeichern und binden kann als ein alter Wald, dessen Bäume nicht mehr bedeutend wachsen.

Für die Klimarettung kommt es also darauf an, Waldgebiete mit schnell wachsenden Baum-Stecklingen aufzuforsten, um sie dadurch robuster zu machen. Wichtig ist außerdem, klimatisch besser angepasste Baumarten zu wählen.

Die ökologische Bedeutung tropischer Wälder

Tropische Wälder vollbringen in Sachen Artenreichtum und Schönheit wahre Meisterleistungen. Doch sie bieten auch in ökologischer Hinsicht einiges.

Tropenwälder dienen vielen – größtenteils noch unerforschten – Tierarten als Speisekammer. Auch wenn die meisten in Tropenwäldern lebenden Tierarten noch gar nicht erforscht wurden, dienen die bereits bekannten Tierarten dieser Zone einem Viertel unserer verschreibungspflichtigen Medikamente als Grundstoffe. Ähnlich gut aufgestellt sind die Tropenwälder, was das Herstellen natürlicher Schädlingsbekämpfungsmittel angeht.

Tropische Wälder sind auch als Wasserspeicher und Klimaregulator unverzichtbar. Unfassbare 80 – 85 Prozent aller Nutzpflanzen weltweit entstammen allein den tropischen Klimazonen. Die Regenwälder der Erde wirken wie riesige Schwämme. Sie binden große Mengen Regenwasser und schwitzen es über das Blattwerk wieder aus. Dadurch können sie selbst Wolken erzeugen. Ihr Verdunstungszyklus versorgt selbst weit entfernte und trockene Regionen der Erde mit lebensnotwendigen Niederschlägen.

Forscher sprechen nicht umsonst von einer „grünen Lunge“ der Erde. Tropenwälder können große Mengen an Kohlendioxid binden. Damit werden sie zu einem wichtigen Klimaregulierer, denn sie arbeiten mit daran, die globale Erwärmung aufzuhalten. Die illegale Abholzung der Regenwälder stellt allerdings ein ebenso großes Problem dar wie die Brandrodung.

Trotz aller internationalen Bemühungen und Schutzmaßnahmen geht die massive Vernichtung der Regenwälder weiter. Das könnte schon bald fatale Folgen für die gesamte Weltbevölkerung haben.


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