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Erdoberfläche


Die Erdoberfläche unterliegt einer Dreiteilung und besteht aus der festen Erdkruste, der flüssigen Gewässeroberfläche und der gasförmigen Atmosphäre. Demnach bildet die Oberfläche der Erde bereits alle drei möglichen Aggregatzustände (fest, flüssig, gasförmig) ab, welche für das physisch chemische System zwingend notwendig sind.

Der Flächeninhalt der Erdoberfläche misst 510 Millionen km2, wobei 71 % aus Wasser bestehen. Vom Weltraum betrachtet, überzieht die Erde eine blaue Oberfläche und deshalb wird der Himmelskörper auch als blauer Planet bezeichnet.

Neben der Aggregatseinteilung lässt sich die Erdoberfläche auch in Hemisphären (Nord- und Südhalbkugel) einteilen. Diese Einteilung ist ebenfalls sinnvoll, da Klima, Vegetation und Sonneneinstrahlung sehr stark von den Jahreszeiten abhängen. Und sobald auf der Nordhalbkugel Sommer ist, ist zeitgleich im Süden Winter.

Zur Bestimmung einzelner Orte auf der Erdoberfläche wurde ein standardisiertes System entworfen, welches die Erde mit einem Gradnetz umspannt und auf Koordinaten beruht. Im Zuge dieser Gradeinteilung wurde die Erdoberfläche in zwei weiteren Hemisphären aufteilt. Neben der Nord- und Südhemisphäre, existieren auch eine westliche und östliche. Die Bestimmung im Gradnetz der Erde erfolgt durch Längengrade und Breitenkreise.


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