Die griechische Götterwelt ist gebunden an Dingen der belebten und unbelebten Natur. Viele Götter sind deshalb eine Personifizierung aus Teilen der Welt und die griechischen Schöpfungsmythen behandeln das Entstehen dieser Götter.
Die erste Generation der Götter entsteht aus dem Chaos, welches die Mutter Erde (Gaia), die Unterwelt (Tartaros), die Liebe (Eros), die Nacht (Nyx) und die Finsternis (Erebos) hervorbrachte. Gaia erschafft das Meer (Pontos), Gebirge (Ourea) und den Himmel (Uranos).
Mit Uranos hat Gaia mehrere Kinder, unter anderem die Titanen. Gemeinsamer Sohn Uranos und Gaias ist Kronos, welcher seinen Vater entmachtet und so die Welt unter die Herrschaft der Titanen stellt. Kronos selbst hat einen Sohn, namens Zeus, welcher seinen Vater ebenfalls entmachtet und schließlich über die Welt herrscht.
Zeus, dessen 5 Geschwister und 10 Kinder werden als Olympier bzw. Olympische Götter bezeichnet. Diese Generation herrscht vom Berg Olymp aus über die Welt.
Die ägyptischen und griechischen Götter weisen vordergründig viele Gemeinsamkeiten auf. Im Detail offenbaren sich aber Unterschiede, die in der unterschiedlichen Lebenswelt begründet sind. Insbesondere der Unterschied zwischen dem einheitlichen Herrschaftsgebiet des Gottkönigs und der von Konkurrenz einerseits und einheitlich griechischer Kultur andererseits geprägten Welt der griechischen Stadtstaaten (polis) kann als […]
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