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Alternativhypothese


Die Alternativhypothese ist ein Gegenstück zur Nullhypothese innerhalb einer Hypothesentestung bzw. -analyse. Untersucht werden dabei, wie sich Variablen (zB. Schulstress, Notenschnitt) zueinander verhalten, sobald eine Variable ihren Wert ändert. Die Nullhypothese nimmt an, dass beide Variablen in keiner Beziehung zueinanderstehen und dass die Wertänderung der einen, keine Auswirkung auf die andere hat.

Die Arbeitshypothese wiederum nimmt an, dass der Wert sich konkret ändert (entweder erhöht oder vermindert), sobald die Änderung einhergeht. Dabei gilt das Entweder-Oder-Prinzip. Entweder wird Variable B (Notenschnitt) sich erhöhen, sobald Variable A (Schulstress) sich ändert oder es gibt keine Auswirkungen. Die Verminderung der Variable B ist in der Arbeitshypothese nicht dargestellt und könnte demnach in der Alternativhypothese analysiert werden.

Die Alternativhypothese ist demnach eine besondere Form der Arbeitshypothese. Denn hier wird eine zweite Alternative angegeben, welche durch die Arbeitshypothese nicht abgebildet wird.

  • Nullhypothese: Der Schulstress hat keine Auswirkung auf den Notenschnitt
  • Arbeitshypothese: Der Schulstress wirkt sich positiv auf den Notenschnitt aus
  • 2. Arbeitshypothese bzw. Alternativhypothese: Der Schulstress wirkt sich negativ auf den Notenschnitt aus.
  • Ungerichtete Alternativhypothese: Der Schulstress hat irgendeine Auswirkung auf den Notenschnitt

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