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Antikriegsliteratur


Als Antikriegsliteratur bzw. Antikriegsromane werden Erzählungen bezeichnet, welche die Gräueltaten des Krieges (vornehmlich beider Weltkriege) anschaulich darstellen, so dass Erzählstoff und auch Erzählweise dazu beitragen, dass beim Leser eine Ablehnung gegenüber Krieg und Kriegsmotiven erzeugt wird.

Die Autoren von Antikriegsromanen schildern grausame und sinnlose Kriegsgeschehnisse, als auch Heimkehrsituationen, in denen sich Kriegsheimkehrer in ihrer Heimat nicht wiederfinden.

Dadurch soll vor erneuten Kriegen gewarnt und ein Bewusstsein für den Wert des Friedens geschaffen werden. Sie stellen somit das Gegenstück zur kriegsverherrlichenden Literatur dar, welche Regime dazu nutzen, um in der Bevölkerung eine Akzeptanz für neue Kriege zu schaffen.

4 Gründe, Warum Im Westen nichts Neues ein Antikriegsroman ist

warum ist im westen nichts neues ein antikriegsroman

Der Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1928 wird von einer Vielzahl Literaturwissenschaftler als Antikriegsroman verstanden. Auch wenn der Autor selbst sein Werk nie öffentlich als solches bezeichnet hat, ist die Botschaft, die dieses mit sich bringt, eindeutig. Zu eindrucksvoll schildert der Protagonist, der […]


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