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Antikriegsliteratur


Als Antikriegsliteratur bzw. Antikriegsromane werden Erzählungen bezeichnet, welche die Gräueltaten des Krieges (vornehmlich beider Weltkriege) anschaulich darstellen, so dass Erzählstoff und auch Erzählweise dazu beitragen, dass beim Leser eine Ablehnung gegenüber Krieg und Kriegsmotiven erzeugt wird.

Die Autoren von Antikriegsromanen schildern grausame und sinnlose Kriegsgeschehnisse, als auch Heimkehrsituationen, in denen sich Kriegsheimkehrer in ihrer Heimat nicht wiederfinden.

Dadurch soll vor erneuten Kriegen gewarnt und ein Bewusstsein für den Wert des Friedens geschaffen werden. Sie stellen somit das Gegenstück zur kriegsverherrlichenden Literatur dar, welche Regime dazu nutzen, um in der Bevölkerung eine Akzeptanz für neue Kriege zu schaffen.