Assimilation Kontrast Theorie
Die Assimilation Kontrast Theorie beschreibt Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsprozesse, wonach jede neue Information mit bereits vorhandenen Informationen im Gedächtnis abgeglichen wird.
Weicht die neue Information stark genug vom eigenen Weltbild ab, besitzt diese demnach einen deutlichen Kontrast zur eigenen Anschauung und wird verworfen.
Neue Informationen, welche kaum abweichen und demnach einen ähnlichen Kontrast zu bereits bestehenden aufweisen, werden in die Gedächtnisstruktur integriert. Dadurch passt sich das Schema im Gedächtnis an, weshalb man von Assimilation (Angleichung) spricht.