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Bonität


Die Bonität (lateinisch: bona = Vermögen, bonus = gut) oder auch als Kreditwürdigkeit bezeichnet – ist die Fähigkeit und der Wille eines Wirtschaftssubjektes, einen aufgenommenen Kredit zurückzuzahlen.

Die wirtschaftliche Bonität macht den Einnahmenüberschuss eines Kreditschuldners aus. Dieser Überschuss dient dazu, die monatliche Kreditrückzahlung zu leisten. Ist die Differenz zwischen Rückzahlungssumme und monatlichen Überschuss entsprechend groß, verringert sich das Risiko eines Rückzahlungsausfalls – wodurch die Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers steigt. Weiterhin wird auch die Zahlungswilligkeit des Schuldners betrachtet. Diese ergibt sich aus dessen Biografie und früheren Rückzahlungen.

Aus beiden Werten ermittelt der Geldverleiher (Gläubiger) eine Wahrscheinlichkeit für die Rückzahlung. Ist diese entsprechend hoch, wird dem Schuldner eine gute Bonität nachgesagt. Falls die Wahrscheinlichkeit der Kreditrückzahlung eher niedrig ausfällt, erhöht sich automatisch das Risiko für den Geldgeber und dem Schuldner wird eine niedrige Bonität zugeschrieben.


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