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Element


Ein Element (lateinisch: elementum = Grundstoff) ist in der Umgangssprache ein Teil aus einer Menge. Der Begriff wird auch in der Mathematik, speziell in der Mengenlehre, verwendet. Dort bezeichnet man das Element als ein Objekt aus einer Menge oder Teilmenge. In der Menge der natürlichen Zahlen stellt demnach die Zahl 5 ein Element dar.

In der Chemie ist der Begriff etwas spezieller. Als chemisches Element ist hier ein unteilbarer Reinstoff zu verstehen, welcher durch chemische Prozesse oder Methoden nicht weiter getrennt werden kann. Das Element ist somit die kleinste Einheit der Chemie.

In altertümlichen Naturphilosophien und Mythologien existieren 4 Elemente, welche die gesamte Materie prägen. Jede Form und Gestalt, welche auf der Erde existiert – basiert auf diesen Elementen. Es handelt sich demnach ebenfalls um abstrakte Grundstoffe, deren verschiedenartige Kombinationen den Rahmen für das Leben auf der Erde liefern. Die 4 Elemente Lehre nennt: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Der chinesische Daoismus beschreibt ein 5 Elemente System und nennt Holz, Metall, Erde, Wasser und Feuer.

Abgeleitet von der Naturphilosophie werden Wetterereignisse ebenfalls als Elemente beschrieben. Dieser Begriff ist keineswegs nur ein Umgangssprachlicher, sondern wird auch wissenschaftlich verwendet. Denn die Wetterelemente umfassen alle messbaren Größen, welche Einfluss auf das gesamterlebte Wetter ausüben (z.B. Windstärke, Taupunkt, Luftfeuchtigkeit, Temperatur). Diese werden mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden gemessen, dargestellt und verglichen.


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