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Embryogenese


Die Embryogenese (altgriechisch: émbryon = Ungeborene, genesis = Entstehung) – auch als Embryonalentwicklung oder Embryonalperiode bezeichnet – ist ein Entwicklungsstadium der vielzelligen Tiere und des Menschen. Es ist die erste Phase der Keimesentwicklung und beginnt, nachdem die Eizelle befruchtet wurde.

Während der Embryogenese werden 5 Phasen durchlaufen: Die Furchung ist die erste Phase, bei sich die befruchtete Eizelle (Zygote) mehrfach teilt.

In Phase 2 entwickelt sich die Blastula – ein flüssigkeitsgefüllter Hohlraum – welcher später zur primären Leibeshöhle des Embryos wird.

Auf die Blastulation folgt Phase 3, die Gastrulation, bei der aus der Blastula die Keimblätter entstehen. Diese Keimblätter sind die ersten differenzierten Zellschichten, aus denen sich später Strukturen, wie Organe und Gewebe entwickeln.

Phase 4 ist die Neurulation, bei dem das Neuralrohr als Vorstufe des Zentralnervensystems gebildet wird.

Am Ende der Embryonalentwicklung werden in Phase 5 die Organe ausgebildet. Nach Abschluss der Organentwicklung endet die Embryogenese und geht in die Fetogenese, dem zweites Entwicklungsstadium, über. Die Nachkommen werden jetzt als Fötus und nicht mehr als Embryo bezeichnet.


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