Männliche Geschlecht (Biologie)
Das männliche Geschlecht bzw. auch als Männchen oder maskulines Geschlecht bezeichnet – ist, innerhalb der zweigeschlechtlichen Fortpflanzung, das Geschlecht – welches die Samenzellen bereitstellt. Die Samenzellen oder Spermien verschmelzen bei der Befruchtung mit der weiblichen Eizelle, wodurch beide Geschlechter ihre Gene an die Nachkommen weitergeben.
Bei der Fortpflanzung des Menschen verschmelzen zudem die Geschlechtschromosomen X und Y und werden im Nachwuchs neukombiniert. Bei einem X und einem Y-Chromosom wird das Kind männlich und bei zwei X-Chromosomen weiblich sein.
Das männliche Geschlecht des Menschen unterscheidet sich nicht nur durch Paarung der Geschlechtschromosomen vom weiblichen Geschlecht, sondern auch durch Haarwuchs, Stimme, Muskelkraft, Größe, Gewicht und andere Eigenschaften. Die Definition und Auslebung dieser Eigenschaften wird als Männlichkeit bezeichnet.