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Osterweiterung


Als Osterweiterung werden drei geschichtliche Sachverhalte benannt. Diese sind die EU-Erweiterung von 2004, von 2007 und die NATO-Osterweiterung seit 1999.

Bei der EU-Erweiterung von 2004 traten 10 neue Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bei. Dies umfasste die Staaten Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Bei der EU-Erweiterung von 2007 traten Rumänien und Bulgarien dem Bündnis bei.

Die NATO-Osterweiterung geschah als Folge der EU-Erweiterung, da sich die Mitgliedsstaaten auch militärisch unterstützen würden. Und so traten bei der ersten NATO-Osterweiterung von 1999 die Staaten Polen, Tschechien und Ungarn dem Militärbund bei. Im Zuge der zweiten NATO-Osterweiterung von 2004 traten Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei und Slowenien bei. Im Jahr 2009 kamen Kroatien und Albanien hinzu. Bei der vierten NATO-Osterweiterung im Jahr 2017 trat Montenegro bei. Im Jahr 2020 kam es zur fünften NATO-Osterweiterung mit dem Beitritt von Nordmazedonien.


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