Rhesusaffe (Macaca mulatta)
Der Rhesusaffe (Macaca mulatta) ist eine Affenart aus der Gruppe der Altweltaffen (Catarrhini) – welcher in Teilen Chinas, Afghanistans, Indiens und Thailands vorkommt. Durch menschliche Einschleppung existieren heute kleinere Population auch in Florida und Puerto Rico.
Rhesusaffe leben in Gruppen zwischen 10 und 80 Tieren zusammen, welche aus Weibchen, Männchen und Nachkommen bestehen. Die Männchen verlassen beim Eintreten der Geschlechtsreife ihre Geburtsgruppe, Weibchen verbleiben lebenslang in dieser.
Rhesusaffen sind Kulturfolger des Menschen, welche sich von weggeworfener Nahrung aus Mülltonnen oder von angebauten Feldfrüchten ernähren. In der Wildnis sind Rhesusaffe sogenannte Allesfresser – welche neben pflanzlicher Nahrung, wie Früchten, Blüten, Blättern, Samen, Baumsäften, Kräutern und Rinden – auch tierisches Gewebe fressen. Zur tierischen Kost gehören Insekten, Eier, Krabben, Fische und Kleinstlebewesen.