Schlesischen Kriege
Die schlesischen Kriege waren drei Erbfolgeriege in Europa des 18. Jahrhunderts um die Vorherrschaft in Schlesien. Beim ersten schlesischen Krieg (1740-42) kämpfte Preußen – unter Führung Friedrich des Großen – gegen Österreich, welche von der Habsburgerin Maria Theresia regiert wurde. In den Jahren 1744/45 kam es zum zweiten schlesischen Krieg zwischen Preußen und Österreich. Allerdings war Preußen bereits mit Frankreich verbündet, wodurch die Franzosen in den Erbfolgekrieg einbezogen wurden. Österreich bildete eine Allianz mit den Niederlanden, Großbritannien und Sachsen – wodurch diese ebenfalls in den Krieg verwickelt wurden. Beim dritten schlesischen Krieg – besser bekannt als Siebenjähriger Krieg von 1756 bis 1763 – waren auch Russland und Spanien verwickelt. Außerdem wurden die Kriegshandlungen auch in Übersee – in den Kolonien auf Afrika, Amerika und Asien – ausgetragen.
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