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Schneeschmelze


Die Schneeschmelze oder Eisschmelze ist eine natürliches Wetterereignis, bei dem Schnee zu Wasser wird. Der Grund für die Schneeschmelze ist ein Ansteigen der Temperatur über 0 Grad Celsius. Ab diesen Temperaturen verändert Wasser seinen Aggregatzustand und Eis oder Schnee beginnen zu schmelzen. Schneeschmelzen treten deshalb besonders häufig im Frühjahr auf und müssen aufgrund der Null-Grad-Marke nicht zwingend einer Sonneneinstrahlung unterliegen.

Da der meiste Schnee in höheren Gebieten liegt, fließt das Schmelzwasser in die Täler hinab und erhöht dort den Wasserstand der Flüsse. Und in einigen Gebieten führen Schneeschmelzen zu einem hohen und auch raschen Anstieg des Wasserstandes der Flüsse.

Diese fließen zwar und verteilen so die Masse des Wassers, dennoch kommt es, trotz der Verteilung, zu einem deutlichen Anstieg. Deshalb werden die Uferanlagen der Flüsse durch Deiche geschützt, welche die Wassermengen davon abhalten, ins Landesinnere einzudringen. Naturkatastrophen durch Schneeschmelze sind dennoch möglich und äußern sich in Überschwemmungen in Flussgegenden.


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