Wasserhaushalt
Der Wasserhaushalt beschreibt in der Physiologie die Aufnahme und Abgabe von Wasser, innerhalb von Zellen, Gewebes oder des ganzen Organismus. Diese Vorgänge sind eng mit der Osmoregulation gekoppelt, dem Druckausgleich zwischen den Körperflüssigkeiten.
In der Ökologie umfasst der Begriff das Zufließen und Abfließen des Wassers in Gewässern, wie Seen, Teichen, Flüssen oder Meeren. Daraus ergeben sich Konsequenzen für das ökologische Gleichgewicht, den Temperaturausgleich aufgrund der Wassertiefe und den Lebensbedingungen der Lebewesen, welche diese Region bewohnen.
In Deutschland wird die Bewirtschaftung der privaten Haushalte durch das Wasserhaushaltsgesetz geregelt.