Als Gangart wird allgemein eine bestimmte Art des Gehens verstanden. Beim Militär und beim Pferderennen werden verschiedene Gangarten unterschieden. Und in der Psychologie lassen sich anhand der Gangart gewisse Persönlichkeitseigenschaften ableiten (Körpersprache).
Beim Militär werden verschiedene Gangarten, wie beispielsweise der Geländemarsch oder der Gleichschritt unterschieden. Im Volksmund existiert die Redewendung, dass die Gangart geändert werden muss, was eine Anspielung auf Gehorsam, Strenge und Intensität sein soll. Der Ursprung der Redensart stammt wahrscheinlich aus dem Militärwesen mit seinen verschiedenen Stechschrittformen.
Im Pferdesport und beim Dressurreiten unterscheidet man nach 3 Hauptgangarten (Schritt, Trapp, Galopp). Bei einige Pferderassen lassen allerdings noch andere Gangarten dressieren, was allerdings genetisch bedingt sein muss. Dies wären der Slow Gait, als besondere Schrittform oder Tölt als Laufart ohne Schwebephase. Da die Tiere normalerweise immer abspringen, also somit immer alle Beine in der Luft haben, schweben diese. Besondere Züchtung und genetische Abwandlungen lassen allerdings Laufstile und Gangarten ohne Schweben zu.
Kann die Art zu gehen etwas über die Persönlichkeit aussagen? Das ist eine interessante Frage. Schließlich hängt die äußere Erscheinung eines Menschen eng damit zusammen, wie wir diese Person wahrnehmen und einschätzen. Läuft jemand mit hochgezogenen Schultern und gesenktem Blick durch die Gegend, bewerten wir diesen Menschen schnell als schüchtern […]
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