Biorhythmus bzw. der biologische Rhythmus sind Begriffe, welche mehrere psychologische und biologische Vorgänge umschreiben. Der sogenannte Zirkadiane Rhythmus, der Schlaf-Wach-Rhythmus und die innere Uhr des Menschen sind periodisch wiederkehrende Rhythmen.
Die Periodenlänge beträgt 24 Stunden. Sämtliche Aktivitäten und die Leistungsbereitschaft eines Menschen richten sich an den Rhythmen aus. Diese Biorhythmen heben das Aktivitätsniveau des Menschen an, sorgen allerdings auch dafür, dass der Mensch Müdigkeit empfindet und zur Ruhe gezwungen wird.
Eine zweite Biorhythmustheorie geht auf den deutschen Arzt Wilhelm Fließ zurück, welcher eine Hypothese aufstellte, wonach jeder Mensch einem festgelegten Biorhythmus folgt. Dieser ist abhängig vom Tag seiner Geburt und für das ganze Leben festgeschrieben.
Todeszeitpunkt, Zeiten der Höchstleistung, menschliches Gesamtpotential und Krankheiten sind demnach weitestgehend vordefiniert und können berechnet werden. Fließ stand im regen Austausch mit dem Psychoanalytiker Sigmund Freud, welcher dessen Theorie anfangs unterstützte und später verwarf.
Heutzutage findet in Horoskopen, Kartenlegen und ähnlichen Weissagen diese Biorhythmustheorie weiter Anwendung, obwohl ihre wissenschaftliche Grundlage fehlt.
Als innere Uhr ist die Fähigkeit eines Lebewesens gemeint, die aktuelle Tageszeit ungefähr einzuschätzen. Die innere Uhr gehört zum Biologischen Rhythmus eines Lebewesens und wird über eine bestimmte Periodenlänge synchronisiert. In der Chronobiologie bezeichnet man diese Art von Zyklus als Zirkadianen Rhythmus eines Organismuses. So funktioniert die innere Uhr des […]
Der zirkadiane Rhythmus oder auch als circadiane Rhythmik bzw. circadianer Rhythmus geschrieben, beschreibt die Fähigkeit eines Organismus sich auf eine bestimmte Periodenlänge zu synchronisieren. Einfach erklärt, könnte man sagen: Der Mensch passt sich seiner Tageszeit an. Die Periodenlänge wären demnach 24 Stunden. Diese innere Uhr bzw. Schlaf-Wach-Rhythmus oder Tag-Nacht-Rhythmus genannt […]
