Nebel ist eine Form von Niederschlag, bei der sich Wasserdampf als Tröpfchen in der Luft verteilt. Man nennt diese Tröpfchen auch Aerosole.
Im Vorfeld des Nebels ist Wasser verdunstet, welches als farbloser Wasserdampf in die Atmosphäre trat. Durch Temperaturschwankungen kondensiert das Wasser in seine flüssige Form zurück und setzt sich als Dampf wieder ab.
Durch eine hohe Luftfeuchtigkeit ist die Atmosphäre derart gesättigt, dass sie den Wasserdampf nicht aufnehmen kann und die Bildung der Aerosole setzt ein. Die eigentlich farblosen Tröpfchen werden durch das Sonnenlicht gestreut und dadurch als weiße Dampfschwaden sichtbar.
Normalerweise kann man 5 km weit sehen, bevor die Erdkrümmung einsetzt (Horizont). Im Nebel wird die Sichtweite aufgrund der Streuung derart beeinträchtigt, dass die maximale Sichtweite bei einem Kilometer liegt. Zwischen 1 bis 4 km bezeichnet man dieses Phänomen nicht als Nebel sondern als Dunst.
Wasser ist in vielen Regionen der Erde eines der wertvollsten Güter. Laut Weltgesundheitsorganisation haben mehr über 600 Millionen Menschen keinen geeigneten Zugang zu Trinkwasser. Sie müssen mehrere Kilometer zurücklegen, um zu einem Trinkwasserbrunnen zu gelangen. Durch die Klimaveränderung bekommen immer mehr Länder die Auswirkungen von Wetterextremen, zu denen sehr trockene […]
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