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Dichteanomalie


Eine Dichteanomalie bzw. Dichte-Norm-Abweichung liegt dann vor, wenn die Dichte eines chemischen Stoffes bei sinkender Temperatur zunimmt, anstatt abnimmt. Denn normalerweise dehnen sich chemische Substanzen und Stoffe aus, sobald diese erhitzt werden und schrumpfen, sobald diese abkühlen.

Bei einigen Stoffen, wie beispielsweise Wasser, trifft dies allerdings nicht ganz zu. Sobald Wasser erhitzt wird, wird es zu Dampf und dehnt sich aus. Alles Gut. Sobald es gekühlt wird, zieht sich Wasserdampf zusammen. Immer noch alles gut. Doch sobald die Kühlung unter 4 Grad Celsius fällt, dehnt sich das Wasser wieder aus und wird zu Eis. Und hier liegt die Anomalie.

Dichteanomalie des Wassers: Ursachen und Bedeutung

wasserstoffbrücken im dipol

Die Dichteanomalie des Wassers besagt, dass Wasser sich – in Bezug auf seine Dichte – ganz anders verhält als andere Stoffe. Normalerweise steigt die Dichte eines Stoffes, wenn man ihn einfriert. In gefrorenem Zustand ist seine Dichte am höchsten. Nicht so bei Wasser. Eis ist leichter als flüssiges Wasser und […]


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