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Frieren


Frieren ist Phänomen, welches in der Biologie, Chemie und Physik beobachtet wird. In der Wahrnehmungsphysiologie ist Frieren ein empfundener Temperaturunterschied zwischen Körpertemperatur und Umgebungstemperatur. Ist die die Differenz zwischen beiden Werten besonders hoch, wird das Frieren durch bestimmte Symptome, wie Zittern oder Schmerzen verstärkt.

Das Kältegefühl (Thermorezeption) wird hauptsächlich durch Nervenzellen in der Haut oder in den Schleimhäuten wahrgenommen. Der Körper strebt danach den Kältezustand auszugleichen, wodurch bestimmte Regionen stärker mit Blut versorgt werden. Innere Organe werden stärker durchblutet, um diese lebenswichtigen Teile zu schützen. Dies wiederum geht zu Lasten von Extremitäten (Beine, Finger, Zehen, Hände).

Als Gefrieren wird ein Vorgang bezeichnet, welcher eintritt, sobald die Temperatur eines chemischen Stoffes unter dessen Gefrierpunkt fällt. Frieren ist gleichzusetzen mit dem Entzug von Energie, weshalb sich Atome langsamer bewegen, sich weniger abstoßen und sich dadurch die Abstände verringern. Dadurch verändert sich die Dichte eines Stoffes, weshalb es zu Änderungen in der Beschaffenheit kommt. Wasser gefriert bei 0 Grad Celsius, es bildet sich Eis, was sich allerdings, aufgrund der besonderen Dichteanomalie von Wasser, wieder ausdehnt.

Wie schützen sich Eisbären vor Kälte – 5 krasse Fakten zur Anpassung und zum perfekten Energiehaushalt

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Eisbären sind extrem gut an die Kälte angepasst. Denn der ganze Eisbärkörper ist ein hocheffizientes Wärmeschutzsystem. Und dabei erreichen Eisbären eine Energieeffizienz, welches unter den Säugetieren ihres Gleichen sucht. Fünf wesentliche Faktoren bewirken, dass der Eisbär dieser enormen Polarkälte standhält und sich ideal an seine Umwelt anpassen konnte.