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Kreidezeit


kreidezeit

Die Kreide bzw. Kreidezeit ist eine Epoche der Erdgeschichte, welche sich innerhalb des Erdmittelalters (Mesozoikum) vollzog, vor circa 145 Millionen begann, circa 79 Millionen andauerte und vor etwa 66 Millionen Jahren endete. Vor der Kreidezeit war die Jurazeit, welche ebenfalls ins Erdmittelalter gehört. Auf die Kreide folgt das Paläogen, welche in die Ära der Erdneuzeit gehört. Während der Kreidezeit entstanden spezielle Formen von Kalksteinen, welche ebenfalls als Kreide bezeichnet werden und deshalb zur Namensgebung dieser Erdepoche führten. Am Ende der Kreidezeit kam es zu einer biologischen Krise, der sogenannten Kreide-Paläogen-Grenze. Bei diesem fünften Massenaussterben der Erdgeschichte starben fast alle Tiergruppen und sehr viele Pflanzengruppen. Prominentestes Beispiel des Artsterbens, während des Überganges von Kreidezeit zum Paläogen, war das Aussterben der Dinosaurier. Eine Theorie zur Ursache des Massenaussterbens zieht einen Meteoriteneinschlag heran, wodurch sich die sehr sauerstoffreiche Luft der Kreidezeit entflammte und mehr als zwei Drittel der gesamten Tierwelt zerstörte. Andere Theorien gehen von einem enormen Vulkanismus am Ende der Kreidezeit aus, wodurch sich ebenfalls die Luft entzündete und die Tierwelt in den Kollaps führte.


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