Literatur zum Biotopverbund
Das Literaturverzeichnis stellt eine Liste an Büchern, Zeitschriften und Dokumentationen zum Biotopverbund bereit. Um mehr über den Biotopverbund bzw. Biotopverbundsysteme zu erfahren, besuche die Lexikonseite.
Möglichkeiten des Biotopverbundes am Grünen Band Europas: Am Beispiel des Ostabhanges der Parndorfer Platte
Literaturverzeichnis | Biotopverbund |
Sprache | Deutsch |
Buchtyp | Taschenbuch |
Seitenzahl | 140 |
ISBN-10 | 9783639722635 |
ISBN-13 | 978-3639722635 |
Beschreibung | Das 'Grüne Band Europas' ist ein ökologisches Netzwerk, das von Skandinavien bis zum Schwarzen Meer reicht. Es verläuft zum Großteil entlang des ehemaligen Eisernen Vorhanges, wo durch die jahrzehntelang anhaltende Nicht-Nutzung an vielen Orten Sonderbiotope entstehen konnten, die von naturschutzfachlichem Interesse sind. Außerdem stellt das Projekt einen wichtigen Schritt zu einer globalen Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Naturschutz und zu einer nachhaltigen Entwicklung dar. |
Grenzüberschreitender Biotopverbund: Handlungsansätze und Herausforderungen für Planung und Naturschutzpraxis – Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 146 (NaBiV Heft)
Literaturverzeichnis | Biotopverbund, Naturschutz |
Sprache | Deutsch |
Buchtyp | Taschenbuch |
Seitenzahl | 148 |
ISBN-10 | 3784340466 |
ISBN-13 | 978-3784340463 |
Beschreibung | Das Bundesnaturschutzgesetz sieht die Errichtung eines länderübergreifenden Biotopverbundes
vor. Seine Etablierung erfordert gut funktionierende Abstimmungsprozesse.
Dies gilt in besonderer Weise, wenn Biotopverbundstrukturen über nationale
Grenzen hinaus geschaffen werden sollen. In der Praxis stellt ihre Realisierung
immer noch eine Heraus forderung dar. Unterschiedliche politische Prioritäten,
gesetzliche Unterschiede, sprachliche und verwaltungstechnische Grenzen, aber zum
Teil auch fehlende persönliche Netzwerke der potenziellen Akteurinnen und Akteure
erschweren die Umsetzung solcher Projekte. Auch unterscheiden sich die Instrumente
der Landesplanung und des Naturschutzes sowie die Umsetzungspraxis in den
einzelnen Mitgliedsstaaten der EU zum Teil erheblich.
Vor diesem Hintergrund wurde auf Initiative des NABU-La ndesverbandes Nordrhein-
Westfalen ein Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben (E+E) an der nordrheinwestfälisch-
niederländischen Grenze umgesetzt. Ziel des vom Bundesamt für Naturschutz
maßgeblich geförderten Vorhabens war es, in vier Teilprojekten entlang der
Grenze geeignete Strukturen in der Landschaft zu schaffen bzw. zu entwickeln, die
zu einem grenzüber schreitenden Biotopverbund mit den Niederlanden beitragen.
Die praktische Umsetzung dieses E+E-Vorhabens wurde von zwei Arbeitsgruppen
der Universität Münster wissenschaftlich begleitet. Neben der naturschutzfachlichen
Bewertung der Zielerreichung der umgesetzten Maßnahmen lag ein besonderer
Fokus der wissenschaftlichen Begleitung dabei auf der Dokumentation und Evaluation
der Rahmenbedingungen, die die Umsetzung dieser Maßnahmen befördert bzw.
behindert haben. Ziel war es, die besonderen Bedingungen und Herausforderungen
solcher grenzüberschreitenden Biotopverbundvorhaben für Planung und Praxis herauszuarbeiten
und geeignete, übertragbare Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Ergebnisse
dieses Vorhabens, mit einem Schwerpunkt auf den Erkenntnissen der wissenschaftlichen
Begleitung, werden in diesem Band vorgestellt. |
Biotopverbund: Grundlagen und Maßnahmen einer neuen Naturschutzstrategie (Ulmer Fachbücher)
Literaturverzeichnis | Biotopverbund, Naturschutz |
Sprache | Deutsch |
Buchtyp | Gebunden |
Seitenzahl | 287 |
ISBN-10 | 3800133245 |
ISBN-13 | 978-3800133246 |
Beschreibung | Biotopverbund als umfassende Naturschutzstrategie auf lokaler wie internationaler Ebene gewinnt zunehmende Aktualität. Das Konzept erhebt Naturschutzansprüche auf der Gesamtfläche. Eine flächendeckende Nutzungsextensivierung gehört gleichermassen dazu wie der Aufbau eines Schutzgebietssystems und örtliche Verbundmassnahmen durch Trittstein- und Korridorbiotope. Das Buch fasst die vielfältigen Grundlagen und Informationen aus Wissenschaft und Praxis zusammen, um das nötige Know-how zu vermitteln. |
Biotopverbund als Anpassungsstrategie für den Klimawandel? (Naturschutz und Biologische Vielfalt)
Literaturverzeichnis | Biotopverbund, Klimawandel, Naturschutz |
Sprache | Deutsch |
Buchtyp | Taschenbuch |
Seitenzahl | 234 |
ISBN-10 | 3784340229 |
ISBN-13 | 978-3784340227 |
Beschreibung | Erste Auswirkungen des Klimawandels auf die Verbreitung von Tier- und Pflanzenarten sind bereits heute zu beobachten und es gilt mittlerweile als sicher, dass in den nächsten Jahrzehnten mit weiteren, erheblichen Veränderungen gerechnet werden muss. Im F+E-Vorhaben „Biotopverbund als Anpassungsstrategie für den Klimawandel?“ wurde untersucht, welche potenzielle Bedeutung dem Biotopverbund in Deutschland zukommt, um die zu erwartenden negativen Auswirkungen des Klimawandels zu mindern und welchen Beitrag die bestehenden Biotopverbundkonzepte von nationaler Bedeutung dabei leisten können. Die Ergebnisse zeigen, dass das bestehende Konzept des länderübergreifenden Biotopverbundes für viele vom Klimawandel betroffene Arten in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Dafür müssen allerdings bestehende Lücken im Netzwerk geschlossen und insbesondere die internationalen Anknüpfungspunkte in ihrer Funktionalität gesichert und verbessert werden. |
Auswirkungen des Grünen Bandes auf die Gesellschaft: Ein Biotopverbund entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze
Literaturverzeichnis | Biotopverbund |
Sprache | Deutsch |
Buchtyp | Taschenbuch |
Seitenzahl | 40 |
ISBN-10 | 3668126364 |
ISBN-13 | 978-3668126367 |
Beschreibung | Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1393 Kilometer zieht sich das Grüne Band durch Deutschland und verläuft dabei durch neun Bundesländer. Verschiedenste Interessensgruppen fordern seit der Wiedervereinigung ein zusammenhängendes Naturschutzgebiet von der Ostsee bis zur Deutsch-Tschechischen Grenze. Es sind verschiedenste Behörden, Organisationen und Bürger regelmäßig mit dem Grünen Band beschäftigt und wenden dafür sehr viel Zeit und Geld auf. Diese Arbeit versucht die Frage zu klären, auf welche Weise das Grüne Band auf unsere Gesellschaft wirkt und welche Akteure überhaupt handeln. Das Grüne Band existiert bisher nur als Idee. Es fehlt eine Leitmarke und eine Behörde, bzw. ein privates Unternehmen, die das Grüne Band zentral vermarkten und verwalten. Auch mangelt es bisher an verwertbaren wissenschaftlichen Arbeiten. Es existieren bisher nur Studien über die möglichen touristischen Vermarktungsmöglichkeiten und den naturschutzfachlichen Wert der Gebiete entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Es kann somit nicht Aufgabe dieser Arbeit sein, empirisch ermittelte Zahlen und Theorien über das Grüne Band zusammenzufassen. Es wird daher von uns versucht die verschiedenen Interessen am Grünen Band darzustellen und welche für die Gesellschaft nützlichen Wechselwirkungen hierbei entstehen. Diese beleuchten wir von einer naturschutzfachlichen, einer sozialen und einer wirtschaftlichen Seite. Da die Akteure hauptsächlich an einer dieser Seiten ein Interesse haben, werden diese von uns in Kapitel II.2 genauer betrachtet und ihre Aktivitäten rund um das Grüne Band erläutert. Neben dem schon jetzt bestehendem Nutzen, den das Grüne Band mit sich bringt, könnten in Zukunft seine Auswirkungen auf Natur und Gesellschaft noch bedeutender sein. Aus diesem Grund stellen wir zusätzlich die Möglichkeiten dar, die das Grüne Band bieten würde, wäre es in ein deutsches Biotopverbundsystem eingebunden. Darüber hinaus gehen wir näher auf die Idee ein, das Grüne Band zu einem European Green Belt auszuweiten. Das Grüne Band wird zwar reichhaltig in der Presse thematisiert, doch mangelt es bisher noch an qualifizierten Aufsätzen in der anerkannten Fachpresse. Daher stützen wir unsere Arbeit auf Materialien, die von den Akteuren veröffentlicht werden. Die meisten dieser Veröffentlichungen mussten wir dem Internet entnehmen. Wir verwendeten in erster Linie Informationsmaterialien des Bundesamtes für Naturschutz, da wir davon ausgehen, dass die dort veröffentlichten Internetpublikationen vertrauenswürdig sind. |