Als Teich wird umgangssprachlich ein kleiner See bezeichnet. Doch wissenschaftlich gesehen, ist der Teich ein künstlich angelegtes Binnengewässer, welcher nicht zwingend über einen Zulauf oder Ablauf verfügen muss.
Der Gartenteich, als typisches Teichgewässer, ist von einem direkten Gartenbesitzer angelegt worden. Aber auch ein durch behördliche Baumaßnahmen angelegter See gilt als Teich. Aber der Unterschied zum See besteht nicht nur in der Entstehung des Gewässers, sondern auch im ökologischen Gleichgewicht.
Der Teich kann dieses Gleichgewicht nicht ausbalancieren und muss, anders als der natürliche See, vom Menschen bewirtschaftet werden. Das Ansiedeln von Fischen, Algen und anderen Teichbewohnern ist somit nur möglich, wenn der Mensch regelmäßig eingreift.
Ein Gartenteich verleiht einem Garten eine enorme Attraktivität. Er kann groß oder klein, einfach oder beeindruckend sein. Der Gartenteich kann Wasserfälle, Springbrunnen, kunstvolle Felsen enthalten und mit einer speziellen Beleuchtung versehen sein. Der Teich kann zum markantesten und dynamischsten Element des Gartens werden. Er wird eine große Anzahl von Insekten […]
Teiche sind vom Menschen erschaffene Lebensräume mit hoher Artenvielfalt. Sie dienen der Trinkwasserversorgung, dem Überflutungsschutz und als Erholungsort. Typische Teichbewohner sind Karpfen, Kois, Teichrosen, Rohrkolben, Libellen und Enten. Anders als Seen, sind Teiche keine Ökosysteme mit verschiedenen Land- und Wasserzonen. (siehe Artikel: So funktioniert der See als Ökosystem und Lebensraum […]
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