Das Nervensystem bzw. Gesamtnervensystem (lateinisch Systema nervosum) besteht aus Gliazellen (Nervenknoten) und Nervenzellen (Neuronen). Das System sammelt Informationen über den inneren Zustand des Organismus und der äußeren Umgebung, gleicht diese mit bisher gesammelten Daten ab und nimmt Anpassungen vor.
Um besser spezialisiert zu sein, ist das Gesamtnervensystem in ein zentrales, ein peripheres und ein autonomes System unterteilt. Jedes Teilsystem hat bestimmte Aufgaben. So sorgt das Zentralnervensystem mit Rückenmark und Gehirn, für eine Koordination der Muskeln und reguliert die Abstimmung zwischen den Organen.
Das periphere Nervensystem sammelt Informationen über die Muskeln ein und sendet Botschaften ans zentrale Nervensystem. Von diesem erhält es Anweisungen zurück, um diesen in den Muskeln und äußeren Organen ausführen zu lassen.
Das autonome bzw. vegetative Nervensystem läuft selbstständig. Dieses besteht aus sympathischen (erregenden) und parasympathischen (beruhigenden) Anteilen. Es passt den Organismus je nach Situation an. So wird der Körper erregt (Sympathikus), falls Gefahren auftreten und es wirkt beruhigend (Parasympathikus), falls die Gefahr vorüber ist.
Die Entwicklungspsychologie befasst sich nicht ausschließlich mit der Entwicklung im Kindesalter. Das Interesse dieses Forschungszweigs erstreckt sich von der Geburt bis zum Tod. Im heutigen Artikel befassen wir uns allerdings mit dem Kleinkindalter. Um zu verstehen, wie die psychische Entwicklung von Kindern voranschreitet, muss man auch die körperlichen Reifungsprozesse mit […]
Das Nervensystem (lateinisch Systema nervosum) beschreibt das Zusammenspiel aller Nervenzellen und Gliazellen (andersartige Nervenzellen) im Organismus. Alle Gewebetiere, auch der Mensch, besitzen ein Nervensystem. Bei höheren Lebewesen, den Wirbeltieren, gliedert sich das System in Zentralnervensystem (ZNS) und peripheres Nervensystem (PNS) auf. Wer hat das Nervensystem entdeckt? Der deutsche Embryologe und Physiologe Gabriel Gustav […]
Das Zentralnervensystem oder auch als zentrales Nervensystem (kurz ZNS) bezeichnet, setzt sich zusammen aus Gehirn und Rückenmark. Zentralnervensystem: Bedeutung innerhalb der Psychologie und Physiologie Zwar ist die Psychologie eine Wissenschaft, die sich mit dem Denken und Verhalten des Menschen befasst. Doch die menschliche Psyche wäre ohne eine Vielzahl winziger Zellen […]
Das periphere Nervensystem ist das Gegenstück zum zentralen Nervensystem (ZNS), welches sich im Rückenmark und Gehirn befindet. Peripheres Nervensystem: Abgrenzung zum zentralen Nervensystem Der Mensch besäße ohne sein Gehirn keine Psyche. Wir könnten ohne unsere Schaltzentrale aus mehreren Milliarden Nervenzellen weder denken noch unsere Umwelt wahrnehmen, sprechen, fühlen oder sonst […]
