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4 Unterschiede zwischen Nesthocker und Nestflüchter


Nesthocker und Nestflüchter sind zwei Begriffe, die die Jungenaufzucht bei Wirbeltieren bezeichnen. Obwohl es gerade bei Insekten und Spinnen ähnliche Verhaltensweisen gibt, beschränkt sich die Ökologie bei dieser Einteilung auf Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische. Die Begriffe Nesthocker und Nestflüchtling wurden wegen der typischen Vogelnester gewählt, dennoch muss nicht immer auch ein tatsächliches Nest vorhanden sein.

Nesthocker und Nestflüchter unterscheiden sich hinsichtlich:

  • ihrer physiologischen Ausbildung zur Geburt
  • Anzahl der Nachkommen
  • Aufzucht der Jungtiere und Brutpflege
  • Pflegezeit und Geschlechtsreife

Was sind Nesthocker?

Nesthocker werden unfertig geboren. Sie verlassen vorerst das elterliche Nest nicht und werden deshalb als Nesthocker bezeichnet.

Welche Körperfunktionen noch nicht ausgereift sind, ist von Art zu Art unterschiedlich. Manche Tiere kommen nackt, blind oder einfach motorisch noch nicht ausgereift zur Welt. Diese Jungtiere sind schutzlos, können sich noch nicht orientieren und sind deshalb auf ihre Eltern angewiesen.

Selbst für einfache Grundfunktionen des Lebens, wie Nahrungsaufnahme, werden die elterlichen Tiere benötigt. Auch die Aufrechterhaltung der eigenen Körperwärme ist bei sämtlichen Nesthockern nicht gegeben und wird durch Geschwistertiere bzw. deren Wärmestau gewährleistet.

Vorteile und Nachteile von Nesthockern

Die Eltern von Nesthockern investieren viel. Sie nehmen sich lange Zeit, ihren Nachwuchs aufzuziehen und ihm wichtige Lebensgrundlagen beizubringen. Dafür können sie aber jene Energie sparen, die für die Produktion der Geschlechtsprodukte notwendig ist, da nur wenige Ei- und Samenzellen und auch wenige Geschlechtsakte genügen.

Gleichzeitig ist aufgrund der hohen Fürsorge durch die Eltern die Jungtiersterblichkeit bei Nesthockern relativ gering. Dies wiederum hat zur Folge, dass auch bei geringen Wurfgrößen viele Tiere überleben.

Aber der größte Nachteil liegt darin, dass noch unfertige Jungtiere chancenlos sind, wenn ihren Eltern etwas zustößt, bevor die Jungtieraufzucht abgeschlossen ist. Nur in seltenen Fällen ist die Art sozial genug, dass nicht blutsverwandte Artgenossen diese Aufzucht übernehmen würden.

Beispiele für Nesthocker

Das klassische Bild eines Nesthockers sind nackte, blinde Vogelküken. Mit weit aufgesperrten Schnäbeln begrüßen sie ihre Eltern, wenn diese nach erfolgreicher Jagd ins Nest zurückkehren. Solche Küken sind in der ersten Zeit sogar auf die Wärme im Nest bzw. ihrer Eltern angewiesen. Ähnlich unterentwickelt sind viele Nagetiere bei ihrer Geburt. Bei Mäusen oder Hamstern ist dies zum Beispiel der Fall.

Sehr ähnlich verhält es sich mit unseren liebsten Haustieren. Zwar kommen Katzen und Hunde bereits mit Fell zur Welt, dennoch sind sie noch blind. Katzenkinder benötigen zu Beginn sogar Unterstützung bei der Verdauung.

Die extremsten Nesthocker sind wohl wir selber. Es braucht viele Jahre, bis ein Mensch in der Lage ist, selbstständig für sich zu sorgen. Dies war selbst in prähistorischen Kulturen der Fall, als Menschen schon früher als heute als ausgewachsen galten.

Die anderen Menschenaffenarten verfolgen ähnliche Strategien. Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans bringen auch nur im Abstand von einigen Jahren meist ein einziges Jungtier zur Welt. Dieses wird aber bis zum Alter der Selbstständigkeit gehütet wie ein Augapfel und lernt dabei die wichtigsten Lektionen fürs Leben.

Was sind Nestflüchter?

Nestflüchter sind sofort nach der Geburt auf sich selbst gestellt. Diese Tiere kommen mit fertig ausgebildeten Augen und Ohren zur Welt. Sie können sich orientieren und oft sogar selber auf Futtersuche begeben. Die Befiederung und Behaarung reicht bereits aus, um für längere Zeit die Körpertemperatur selber aufrechtzuerhalten.

Vorteile und Nachteile von Nestflüchtern

Eltern von Nestflüchtern können es sich leichtmachen. Ihr Nachwuchs ist bereits in der Lage, sich frei zu bewegen und findet auch schon selber Futter. Dadurch können sie es sich leisten, früher unaufmerksam zu werden bzw. früher neuen Nachwuchs in die Welt zu setzen. Das hat aber auch den Nachteil, dass nicht alle Nachkommen auch das Erwachsenenalter erreichen.

Im extremsten Fall kümmern sich Eltern überhaupt nicht um ihre Jungtiere, bringen dafür aber in jeder Brutsaison hunderte oder gar tausende davon auf die Welt. Dies geschieht in der Hoffnung, dass ein paar wenige von ihnen überleben. Diese Strategie verfolgen Fische und Amphibien. Der Energieaufwand der Eltern hält sich hingegen in Grenzen und sie können bald wieder für neuen Nachwuchs sorgen.

Bei Säugetieren ist die Geburt von Nestflüchtern besonders bei nomadisch lebenden Tieren essentiell. Für viele Arten ist es wichtig, nicht lange an einem Standort zu verweilen, um zum Beispiel neue Futterquellen zu erschließen. Dann muss der Nachwuchs in der Lage sein, rasch den Eltern folgen zu können.

Beispiele für Nestflüchter

Hühner und Enten sind klassische Nestflüchter bei den Vögeln. Ihr Flaum mag zwar noch nicht zum Fliegen taugen, doch sie sind sofort nach der Geburt in der Lage, auf eigenen Füßen die Umgebung zu erkunden.

Noch extremer ist die Situation bei vielen Reptilien. Diese kommen oft nach geringer bis gar keiner Brutpflege als Miniaturausgaben ihrer Eltern zur Welt. Sie können sofort ihren normalen Lebensalltag bestreiten und müssen nur noch bis zur Geschlechtsreife wachsen.

Viele Amphibien oder Fische mögen zwar eine anatomische Metamorphose durchlaufen, sind aber bereits nach dem Schlupf komplett auf sich alleine gestellt.

Bei den Säugetieren findet man Nestflüchter vor allem bei Walen und bei Huftieren. Beide Tierordnungen sind nicht standorttreu und müssen auch mit ihren Jungtieren schnell weiterziehen. Dementsprechend kommen Hirsche, Pferde, Delfine, etc. voll entwickelt zur Welt und können bereits nach wenigen Stunden mit der Herde mitziehen.

Fließende Übergänge

Extreme sind in beiden Gruppen zu finden. Genauso gibt es Arten, die sowohl Eigenschaften von Nesthockern als auch von Nestflüchtern aufweisen. So bringen Huftiere meist nur ein Jungtier zur Welt und investieren viel in deren Brutpflege, dieses ist aber aufgrund seiner körperlichen Entwicklung dennoch als reiner Nestflüchter anzusehen. Umgekehrt schlüpfen viele Fische noch unfertig mit Dottersack, müssen aber dennoch sofort für sich selber sorgen.

Viele Affen, wie auch Menschen, kommen bereits mit voll ausgebildeten Ohren und Augen zur Welt, können aber die ersten Monate oder gar Jahre nicht ohne Elterntiere überleben. Gerade für Affen hat sich daher der Begriff des Traglings etabliert. Ein Tragling ist demnach zwar körperlich bereits gut entwickelt, muss aber von der Mutter noch lange Zeit herumgetragen werden. Auch Beuteltiere, Faultiere und Ameisenbären gehören in diese Gruppe.

Eine ähnliche Zwischenstellung nehmen Platzhocker ein. Diese Tiere kommen voll entwickelt zur Welt und können schon längere Zeit ohne Elterntiere überleben, sind aber dennoch in der ersten Zeit auf deren Hilfe angewiesen. Typische Beispiele dafür sind Möwen, Rehe oder Hasen.

Weitere Unterscheidungen

Je nach Aufwand, welche Elterntiere betreiben und Fähigkeiten der Jungtiere gibt es bestimmte Stufen von Nestflüchtern und Nesthockern.

Extreme Nestflüchter

Extreme Nestflüchter ist eine Aufzuchtstrategie von Tierarten, welche sich überhaupt nicht um den Nachwuchs kümmern. Diese Aufzuchtstrategie verfolgen Reptilien, welche ihre Eier oder auch Lebendgeburten einfach austreiben und sich selbst überlassen.

So graben Meeresschildkröten Nester am Strand, um ihre Eier darin abzulegen. Die Sonnenstrahlen bewirken das Ausbrüten und je nach Umgebungs- bzw. Nesttemperatur werden entweder männliche oder weibliche Tiere geboren, die vollständig funktionsfähig das Nest verlassen und ins Meer kriechen.

Um das Ei von innen aufzubrechen, besitzen Schildkröten ein Horn auf der Schnauze, welches als Eischwiele bezeichnet wird. Solche Eischwiele besitzen auch andere Reptilien, wie Krokodile oder Brückenechsen. Schlangen und die meisten Echsenarten besitzen bereits bei der Geburt einen echten Eizahn mit welchem sie das Ei von innen auftrennen können.

Einige Schlangenarten gebären lebende Junge. Man bezeichnet diese Austragungsstrategie als Ovoviviparie. Dies ist eine Zwischenform der Oviparie (eierlegend) und der Viviparie (Lebendgeburt). In solchen Fällen werden die Eier im Muttertier bereits ausgebrütet und dann vom Dotter ernährt. Kurz nach der Eiablage im Mutterleib werden die Jungtiere dann ausgetrieben, weshalb diese als Lebendgeburt aus dem Muttertier schlüpfen. Egal welche Austreibungs- und Geburtsstrategie die verschiedenen Reptilien verfolgen, fast ausnahmslos betreiben diese keine intensive Brutpflege.

Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. So sind Python-Arten bekannt, welche ihre Eier ablegen und sich dann darum kümmern. Das Muttertier schlängelt sich um die Eier, presst dagegen, um Wärme abzugeben. Die Brillenschlange gehört zu den Schlangenarten mit der intensivsten Brutpflege. Diese Tiere schützen das Gelege sogar vor Nesträubern. Aber spätestens nach dem Schlüpfen des Nachwuchses ist auch das Muttertier verschwunden und die Jungschlange auf sich gestellt.

Primäre Nestflüchter

Primäre Nestflüchter betreiben eine lange Brutzeit, in welcher sie die Eier wärmen und schützen. Dadurch kommen die Jungtiere voll entwickelt zur Welt. Jedoch fällt die Zeit für die Aufzucht der Jungtiere äußerst kurz aus. Typische Tiergruppen dieser Aufzuchtstrategie sind Hühner, Enten, Rallen und Kraniche.

Entenvögel – zu denen die Schwimmenten, Gänse und Schwäne gehören – kommen als laufsichere und schwimmsichere Tiere zu Welt. Die Brutzeit beträgt zwischen 22 und 40 Tagen, wobei die Schwäne am längsten brüten. Schwimmenten und arktische Gänse brüten sehr kurz, da die Wetterbedingungen und Lebensumstände eine kurze Brutdauer nötig machen. Viele Enten sind Bodenbrüter, was bedeutet, dass das Nest permanent gefährdet ist. Eine kurze Brutdauer bietet sich demnach an.

Rallen werden ebenfalls voll funktionstüchtig geboren. Allerdings benötigen die Jungtiere noch etwas Wärme eines erwachsenen Vogels. Nach spätestens drei Tagen verlassen sie das Nest, werden aber circa 1 Woche lang gefüttert. Spätestens nach 10 Tagen fressen die Jungtiere selbstständig und werden nach 4 bis 8 Wochen flügge.

Bei Kraninchen brüten sowohl das Weibchen als auch das Männchen, wobei die Brutdauer des Weibchens überwiegt. Wenige Tage nach dem Eischlupf wird das Nest vollständig aufgegeben. Die Jungtiere ernähren sich selbstständig, verbleiben aber eine gewisse Zeit beim Elternvogel. Jungfernkraniche werden nach 60 Tagen voll selbstständig. Da die Jungtiere von Anfang voll entwickelt sind, herrscht zwischen ihnen ein Konkurrenzkampf um Nahrung. Das Erstgeborene ist meistens das stärkste Tier und hält seine Geschwister vom Fressen ab, weshalb meistens nur ein Jungtier überlebt.

Sekundäre Nestflüchter

Sekundäre Nestflüchter betreiben eine lange Brutzeit bzw. Tagzeit und kümmern sich sehr lange um ihren Nachwuchs. Die Tiere kommen anders als bei Nesthockern dennoch voll entwickelt zur Welt. Üblich bei Nestflüchtern ist die geringe Wurfgröße. Zu den sekundären Nestflüchtern gehören Wale, Rüsseltiere, Affen und Huftiere.

Elefanten als einzig heute noch lebende Familie der Rüsseltiere, haben die längste Tragzeit im Tierreich. Diese beträgt rund 22 Monate. Das Jungtier kommt komplett funktionstüchtig zur Welt und ist somit ein komplett ausgebildeter Nestflüchter. Aber Elefanten kümmern sich dennoch sehr lange um ihren Nachwuchs. Junge Elefantenbullen verlassen erst mit 9 Jahren die Herde, weibliche verbleiben meistens ein Leben lang in der Mutterherde.

Affen sind sekundäre Nestflüchter, welche das Nest schnell mit der Mutter verlassen und dann als Tragling herumgetragen werden. Alle Affen investieren eine relativ lange Zeit in die Aufzucht der Jungtiere. Die Wurfgröße fällt deshalb besonders klein aus. Meistens bekommen Affen lediglich ein Jungtier. Zwillings- und Drillingsgeburten sind eine Seltenheit und nur bei Krallenaffen üblich. Die Geschlechtsreife tritt erst nach einigen Jahren ein, bei Menschenaffen erst nach 8 bis 10 Jahren und beim Menschen noch später.

Primäre Nesthocker

Bei primären Säugetier-Nesthockern kommen die Jungtiere nackt, mitunter blind und schutzlos zur Welt. Die kurze Tragzeit wird kompensiert, indem sich sehr lange um den Nachwuchs gekümmert wird. Typische Tierordnungen sind Raubtiere, die Insektenfresser oder Nagetiere.

Die Insektenfresser, zu denen die Igel, Spitzmäuse und Maulwürfe gehören – investieren lediglich 20 bis 50 Tage in die Tragzeit. Die Jungen kommen nackt und blind zur Welt. Die Wurfgröße beträgt mitunter mehr als 10 Jungtiere. Erst nach 1 bis 3 Wochen öffnen die Jungen ihre Augen, werden danach entwöhnt – was bis zu 8 Wochen andauert. Nach 2 Jahren erreichen sie die Geschlechtsreife, bei Spitzmäusen bereits nach 2 oder 3 Monaten.

Die Tragzeit der Raubtiere – zu denen Marder, Robben, Bären, Hunde und Katzen zählen – variiert zwischen 50 und 120 Tagen. Die Jungtiere kommen ebenfalls lebensunfähig zur Welt, sind nackt und blind. Bei einigen Mardern und Bären kommt es mitunter zu einer Keimruhe, wodurch die Tragzeit verlängert wird. Dadurch können Jungtiere zu anderen günstigeren Jahreszeiten geboren werden.

Primäre Nesthocker der Vogelwelt sind Störche, Reiher und Raubvögel.

Veränderte Nesthocker

In der Biologie gibt es den Begriff der Evolvierbarkeit. Dies ist eine Fähigkeit der Organismen, bestimmte Gene so zu ändern, dass sich die Merkmale positiv auswirken. Und evoluierte Nesthocker sind Tierarten, welche durch Veränderung ihrer Erbinformation zu Nesthockern wurden. Dazu zählen Sperlingsvögel, Spechte, Papageien oder Eulen.

Spechte sind bspw. Höhlenbrüter, welche in Baumstämmen eine Nisthöhle anlegen, in welcher sie dann 3 bis 8 Eier legen. Das Ausbrüten wird vom Männchen und Weibchen gleichermaßen betrieben. Die Nestlinge werden von den Eltern mit Futter versorgt.

Sekundäre Nesthocker

Der Mensch ist biologisch gesehen ein Affe bzw. ein Menschenaffe. Allerdings werden Menschen, anders als andere Affen, unselbstständig geboren. So können Babyaffen klettern, sich an der Mutter festklammern oder Ähnliches, was der Mensch nicht kann.

Die ganze Physiologie erlaubt es neugeborenen Menschenbabys nicht, sich kontrolliert zu bewegen, genügend Kraft aufzuwenden – um sich an der Mutter festzuklammern oder sonst irgendeinen Schutz – außerhalb des Nestes – zu haben. Menschen sind deshalb Nesthocker und müssen erst Laufen lernen, bevor sie das Nest verlassen.

Anders als andere Nesthocker, ist die Wurfgröße, beim Menschen relativ klein. Zwillingsgeburten sind eine Seltenheit. Genauso wie bei anderen Nesthockern erfolgt die Aufzucht über einen längeren Zeitraum. Die Geschlechtsreife tritt ebenfalls erst sehr spät ein.

Zusammenfassung:

  • Nesthocker sind tierische Nachkommen, welche auf sich allein gestellt – kaum überlebensfähig wären. Sie benötigen deshalb die elterliche Fürsorge oft monatelang und manchmal sogar über Jahre hinweg.
  • Da Nesthocker den Schutz der Eltern bekommen, können die Elterntier nur wenig Junge bekommen. Dies führt zu geringen Wurfgrößen und Nachkommenschaften, aber zu großer Überlebenschancen.
  • Die zweite Entwicklungsstrategie sind Nestflüchter. Diese Nachkommen bedürfen kaum Pflegezeit, wodurch die Elterntiere mehr Nachkommen zur Welt bringen können. Gleichzeitig steigt die Wahrscheinlichkeit, dass bei großer Anzahl von Nachkommen – einige überleben werden.
  • Nesthocker erlangen gewöhnlich spätere Geschlechtsreife, da sie länger im elterlichen Schutz verweilen.

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