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Zyklus


Als Zyklus (altgriechisch: kýklos = Kreis) wird ein Vorgang bezeichnet, welcher sich in bestimmten Zeitabständen wiederholt. Dabei markiert das Ende des Zyklus zugleich dessen Anfang, wodurch ein Umlauf – wie bei einem Kreis – entsteht. Die einzelnen Stadien des Zyklus unterliegen einem festen Ablauf bzw. Reihenfolge, welche sich normalerweise nicht ändert – allerdings in den Zeitspannen der Phasen oder Perioden etwas abweichen kann.

Beispiele für täglich stattfindende Zyklen sind das Aufeinanderfolgen von Tag und Nacht oder die Rotation der Erde. Der Tag-Nach-Zyklus der Natur hat demnach immer die gleiche Reihenfolge, allerdings kann die Dauer des Tages im Sommer länger sein als im Winter. Neben den täglichen bzw. 24 Stunden Zyklen existieren in der Natur auch Monats-, Wochen- oder Jahreszyklen – wie beispielsweise die Jahreszeiten oder Mondphasen.

Alle Lebewesen sind Teil der Natur und passen sich den übergeordneten Zyklen entsprechend an. Deshalb richten sie ihr Verhalten an den Zyklen aus. So wandern die afrikanischen Pflanzenfresser -während der Trockenzeit – den Feuchtphasen nach. Oder Zugvögel ziehen ins Winterquartier. Bäume werfen im Winter ihre Blätter ab und einige Tiere halten Winterschlaf. Beispiele für menschliche Zyklen sind: der Schlaf-Wach-Zyklus, die innere Uhr oder der Menstruationszyklus.


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