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Barret (Final Fantasy 7): Biographie und Hintergründe


Final Fantasy 7 Remake, erschienen für PS4, Bildnachweis: charnsitr / Shutterstock.com

Final Fantasy 7 Remake, erschienen für PS4, Bildnachweis: charnsitr / Shutterstock.com


Barret Wallace ist eine Figur aus dem Videospiel Final Fantasy 7, welcher dort als Anführer einer Untergrundorganisation, namens Avalanche, auftritt. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Planeten zu retten, indem er Mako-Reaktoren des Shinra-Konzerns zerstört. Als wohl übergeordnetes Motiv stellt sich im späteren Handlungsverlauf auch Rache heraus. Denn Barret stammt aus der Stadt Corel, welche Shinra einst zerstört hatte. Bei der Zerstörung wurde Baretts Frau getötet. Auch Barrets rechter Arm ist zerstört wurden, weshalb er eine Prothese trägt – auf welche er verschiedene Schusswaffen setzten kann.

Barrets Biographie in Final Fantasy 7

Barret lebt zusammen mit Stieftochter Marlene in den Slums von Sektor 7. Laut Marlene ist die Bar „7th Heaven“ (deutsch: 7. Himmel) ihr zu Hause. Diese Bar wird von Tifa betrieben. Im Keller der Bar ist der Besprechungsraum von Avalanche, wo Barret mit den anderen seine Sabotagepläne bespricht.

Im Vorfeld der eigentlichen Handlung planen Barret und die anderen Avalanche-Mitglieder, einen Reaktor in Midgar zu sprengen. Dieser befindet sich in Sektor 1 und für die Durchführung heuern sie den Söldner Cloud Strife an. Zusammen mit Cloud, Wedge, Jessie und Biggs erreicht Barret den Reaktorbahnhof von Sektor 1 in Midgar – wo dann die eigentliche Handlung des Spiels beginnt.

Anschlag auf Mako Reaktor 1

Angekommen am Bahnhof kämpfen sich Barret und die anderen bis zum Reaktor-Kern durch. Zwischen Cloud und ihm kommt es immer wieder zu Differenzen, da Barret dem Söldner Gleichgültigkeit und Hochmut vorwirft.

Im Inneren des Reaktors besteht Barret darauf, dass Cloud den Sprengsatz am Reaktorkern anbringt, um seine Loyalität zu beweisen. Nach dem Anbringen erscheint ein Wächterskorpion gegen den beide kämpfen müssen. Nachdem der Skorpion besiegt wurde, können Cloud und Barret fliehen. Unterwegs treffen sie wieder auf Jessie, welche die Sicherheitstüren für beide öffnet.

Oben angekommen trifft die Dreiergruppe auch wieder auf Briggs und Wedge, welche einen Fluchtweg gefunden haben. In der Zwischenzeit ließ Shinra den ganzen Reaktor sprengen, um Avalanche darunter zu begraben. Die Gruppe entkommt über eine Tür in Sektor 8 und muss nun mitansehen, welche Auswirkung die Sprengung des Reaktors auf die Slums hatte.

Nachdem die Gruppe aus dem Reaktor nach Sektor 8 entkommen ist, sehen sie die Verwüstung – welche die Sprengung verursacht hatte. Ihnen ist unklar, wie eine einfache Kernsprengung solche Ausmaße annehmen konnte. Um das Vorhaben weiter voranzutreiben, motiviert Barret die Gruppe dazu, nicht aufzugeben, sich nicht von Verlusten zurückschrecken zu lassen und mit weiteren Reaktorsabotagen fortzufahren.

Anschlag auf Mako-Reaktor 5

Direkt nach der Sprengung von Reaktor 1 plant Barret den nächsten Sprengsatz in Reaktor 5 unterzubringen. Dazu benötigt er die Hilfe des Söldners Cloud nicht mehr, weshalb er dessen Dienste kündigt. Als dann aber Jessie durch einen Angriff von Moiren (Schattenwesen) am Knöchel verletzt wird, muss Cloud für sie einspringen.

Mit dem Zug wollen Barret, Cloud und Tifa bis zum Bahnhof von Sektor 5 fahren, dann in den Mako-Reaktor eindringen und diesen sprengen.

Auf der Zugfahrt hört Barret, wie sich Shinra-Mitarbeiter abfällig über den Anschlag auf Reaktor 1 äußern und dabei die Verdienste des Konzerns glorifizieren. Er stellt die drei Mitarbeiter zur Rede und bedroht diese. Cloud schreitet ein, so dass Barret nicht als Terrorist enttarnt wird. Als dann im Zug mehrere Sicherheitskontrollen stattfinden, fliegt die Gruppe auf.

Barret springt aus dem fahrenden Zug, Cloud und Tifa tun es ihm nach. Auf den Bahngleisen ist Barret umstellt von einigen Shinra-Drohnen, welche er erstmal allein abwehren muss. Tifa und Cloud, welche zu einem späteren Zeitpunkt aus dem fahrenden Zug sprangen, kommen ihm dann zu Hilfe.

Laut Barret haben die Vorhut von Avalanche in den Bahntunneln diverse Hunde-Graffiti gesprüht, deren Schnauze in Richtung des Reaktors zeigt.

Cloud, Barret und Tifa folgen der Graffiti-Spur zum Sektor 4, wo sie über den Slums mehrere Sonnen ausschalten müssen, um die Stromversorgung für Sicherheitstüren zu kapern. Über Sektor 4 erreichen sie schließlich auch Sektor 5, wo Biggs auf sie wartet. Dieser wurde von Barret vorgeschickt, um den Weg zum Reaktor freizumachen.

Im Reaktor kann die Gruppe den Sprengsatz fast ungehindert anbringen. Als sie dann über den begangenen Weg wieder verschwinden wollen, wird eine Leiter nach oben gezogen, so dass der Ausweg unmöglich wird. Dann schickt Heidegger, welcher Stabschef für Sicherheit des Konzerns ist, seine Übertragungsdrohnen zu Barret und seinen Gefährten. Diese Drohnen projizieren ein riesiges Abbild von Heidegger, welcher nun die Lage erklärt.

Laut Heidegger werden Barret und seine Leute als Terroristen ausgegeben, welche nicht nur den Reaktor sprengen wollen, sondern auch das Leben aller Bewohner Midgars gefährden. Videoaufnahmen aus Reaktor 1 beweisen die heimtückischen Absichten der Terroristen. Die Videobilder dazu lässt Shinra im Fernsehen ausstrahlen, wodurch Avalanche zur Bedrohung der Bevölkerung erklärt wird.

Da der eigentliche Fluchtweg blockiert ist, kämpfen sich Barret, Tifa und Cloud auf anderem Weg nach oben. Am Ausgang des Reaktors lässt Shinra einen Kampfroboter, namens Airbuster, auffahren. Beim Kampf gegen den Airbuster-Roboter wird Cloud von der Gruppe getrennt, wodurch Tifa und Barret allein entkommen.

Anschlag auf die Slums in Sektor 7

Nach dem Anschlag auf Sektor 5 wird Avalanche als gemeingefährliche Terrororganisation behandelt. Um sich von Avalanche zu befreien, wird der Pfeiler in Sektor 7 von der Oberplatte Midgars gelöst. Dadurch stürzt die Platte auf die Slums und tötet fast 50.000 Menschen.

Das Attentat schieben die Shinra-Verantwortlichen der Avalanche Gruppe zu, welche sie als heimliche Spione Wutais ausgeben. Dies sorgt dafür, dass die Ökoterroristen sämtliche Unterstützung in der Bevölkerung verlieren.

Barret versuchte zwar mit Hilfe von Tifa und Cloud das Attentat zu verhindern, scheiterte allerdings beim Versuch. Unter den Trümmern versucht er nun, seine Tochter zu finden. Da Aerith – eine gemeinsame Bekannte von Cloud und Tifa – mit deren Beaufsichtigung beauftragt wurde, vermuten sie Marlene in Aeriths Haus. Beim Eintreffen der Gefährten schläft Marlene oben im Gästezimmer.

Von Aeriths Mutter erfahren die Gefährten, dass ihre Tochter (Aerith) ins Shinra-Gebäude gebracht wurde, wo man einige Tests an ihr unternehmen wird.

Barrets Tod und Wiederbelebung

Da Aerith für Marlenes Rettung verantwortlich ist, schließt sich Barret der Rettungsmission von Cloud und Tifa an. Sie können Aerith befreien und lernen dabei ein sprechendes Tierwesen, namens Red XIII. kennen. Auch dieser schließt sich dem Kampf gegen den Shinra-Konzern an.

Nach der Rettung sollen sich Barret und seine Anhänger auf dem Dach des Shinra-Gebäudes einfinden, wo ein Helikopter sie abholen kommt. Den Fluchtweg hat Wedge organisiert.

Auf dem Dach treffen sie auf Sephiroth, welcher zuerst den Direktor von Shinra tötet und dann Barret. Doch Schattenwesen, welche Aerith als Moiren bezeichnet und das Schicksal des Planeten wahren sollen, retten Barret, so dass er wieder erwacht.

Nach der Flucht müssen sich die Gefährten dem Schicksal stellen und den Kampf gegen die Moiren aufnehmen. Nach dem Kampf tritt ihnen auch Sephiroth entgegen, welchen die Gefährten ebenfalls vertreiben können.

Da die Gruppe nun erkennt, dass Sephiroth der wahre Feind des Planeten ist, wollen sie diesen aufhalten. Deshalb beschließen Cloud, Barret und die anderen nicht nach Midgar zurückzureisen, sondern Sephiroth zu verfolgen.


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