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Mutation


Die Mutation (lateinisch: mutare = ändern) ist eine spontane und manchmal zufällig auftretende Veränderung des Genoms (Erbgutes), welche dauerhaft bestehen bleibt. Dieser Vorgang findet auf Ebene der Zellen statt, wird in nur einer Zelle ausgelöst, aber an Tochterzellen weitergegeben.

Mutationen in den Zellen können Auswirkungen auf den Organismus haben, welche allerdings willkürlich (zufällig positiv oder negativ) ausfallen. Falls diese Veränderungen zwar vorhanden sind, aber keinerlei Auswirkung haben, nennt man dies Stille Mutation.

Ob Mutationen an die Nachkommen weitervererbt werden, ist abhängig vom Zeitpunkt des Mutationsvorganges in den Genen und Chromosomen. Tritt der Vorgang relativ früh in der Keimbahn auf, so ist die Wahrscheinlichkeit der Weitergabe relativ groß. Finden Mutationen erst relativ spät und in reifen Keimzellen statt, verringert sich die Wahrscheinlichkeit der Weitergabe auf die Nachkommen. Somatische Mutation, welche nicht die Keimzellen und nur die übrigen Gewebezellen betreffen, sind nicht vererbbar.

Mutation als Antreiber der Evolution – Definition und Bedeutung

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Mutationen sind Änderungen in den Genen eines Lebewesens. Das heißt, dass bestimmte Merkmale oder Eigenschaften der Lebewesen sich durch Mutationen ändern. Am einfachsten erklärt es sich am Beispiel… Angenommen morgen kommt ein Mensch zur Welt, welcher blaue Haare als natürliche Haarfarbe besitzt. Und dieses Merkmal könnte weitervererbt werden. Dann wäre […]


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