Samenpflanzen (Spermatophytina) bzw. Blütenpflanzen sind eine Gruppe von Pflanzen, welche Samen ausbilden, um ihre Fortpflanzung zu betreiben. Man unterscheidet vier Gruppen:
Die Palmfarne (Cycadales) umfassen circa 320 Arten und kommen weltweit in den Tropen vor
Die Ginkgoales hat als einzige noch bestehende Art den Ginkgo, eine Baumart – welche ursprünglich in China heimisch war und heute weltweit verbreitet ist.
Coniferopsida sind eine Gruppe, zu denen die Koniferen (Nadelhölzer, Nadelbäume) und die Gnetales mit circa 75 Arten gehören
Diese drei Gruppen werden unter dem Begriff Nacktsamer zusammengefasst, da deren Samenanlage nicht in einen Fruchtknoten eingeschlossen ist.
Die vierte Gruppe sind die Bedecktsamer, deren Samenanlage in einen Fruchtknoten eingeschlossen und von einem Fruchtblatt umgeben ist. Die Samen entstehen an den Blüten der Pflanzen, weshalb der Begriff Blütenpflanze gleichzusetzen ist. Diese bilden die größte Gruppe der Samenpflanzen, zu denen die Seerosenartigen, die Laubbäume, Blumen usw. gehören.
Das Gegenstück zu den Samenpflanzen sind die Bärlapppflanzen und die Farne, welche alle drei zu der Abteilung der Gefäßpflanzen gehören.
Samen- bzw. Blütenpflanzen existieren bereits seit mehreren Millionen Jahren und stellen immer noch eine große Gruppe im Reich der Pflanzen dar. Ihre Vielfalt ist äußerst komplex, ebenso die zugrundeliegenden anatomischen Merkmale. Um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Pflanzen besser verstehen zu können, ist es hilfreich, sich mit den einzelnen Merkmalen […]
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