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Lutherbibel


Die Lutherbibel bzw. die Biblia Deudsch ist eine Bibelübersetzung aus dem 16. Jahrhundert, welche der deutsche Theologieprofessor Martin Luther vornahm. Im Vorfeld wurde Luther, aufgrund seiner Reformbestrebungen von 1517, von der römisch-katholischen Kirche verfolgt. Deshalb tauchte der Theologe im Jahr 1521 auf der Wartburg in Thüringen unter und gab sich als Junker Jörg aus. Mit der Bibelübersetzung begann Luther im Dezember 1521. Dazu musste das Alte Testament der Bibel vom Aramäischen und Hebräischen ins Deutsche übersetzt werden. Das Neue Testament war in Koine, einer griechischen Umgangssprache mit Dialekten, geschrieben. Beide Teile der Bibel übersetzte Luther ins Deutsche und veröffentlichte die deutsche Fassung des Neuen Testaments im September 1522. Eine vollständige deutsche Bibelfassung erschien 1534.

Unterschiede zwischen der Bibel und der Lutherbibel

Die Bibel Martin Luthers: Ein Buch und seine Geschichte - 1

Die Lutherbibel ist eine Übersetzung der Bibel, welche auf den deutschen Theologen Martin Luther zurückgeht, der zum Namensgeber dieser Bibelübersetzung wurde. Dafür musste Luther das Alte Testament vom Althebräischen und Aramäischen ins Deutsche übersetzen. Das Neue Testament, welches in Koine (griechisch) vorlag, musste ebenfalls in die deutsche Sprache übertragen werden. […]


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