Der Orient (lateinisch: sol oriens = aufgehende Sonne) ist ursprünglich eine Himmelsrichtung im römischen Reich gewesen. Das Land der aufgehenden Sonne, also der Osten, wurde später als Orient bzw. Morgenland bezeichnet. Die Römer meinten damit Asien, welches sich von ihnen aus gesehen, im Osten befand. Dem Orient gegenüber steht das Abendland, also der Westen – in welchem die Sonne am Abend untergeht.
Vor 2000 Jahren bezeichneten die Römer den gesamten, damals bekannten asiatischen Raum als Orient. Das lateinische Wort „oriens“ bedeutet „Osten“. Es stammt vom lateinischen Wort „oriri“ ab und bedeutet übersetzt „sich erheben“. Der Osten ist also der Ort, an dem die Sonne aufgeht. Der Begriff Morgenland wurde das erste Mal […]
Das Schisma von 1054 beschreibt die bis heute andauernde Kirchenspaltung im Christentum. Die damalige Kirche war ursprünglich geeint gewesen. Doch Katholiken und Orthodoxe entfremdeten sich in den Jahrhunderten zuvor immer weiter voneinander, sodass die Kirchen schließlich voneinander getrennt wurden. Es kam in der Geschichte zu mehreren Annäherungen, allerdings ist die […]
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