Als Produktionsfaktoren werden alle Leistungselemente zusammengefasst, welche die Grundlage für die wirtschaftliche Produktion darstellen. Dazu zählen z.B. Rohstoffe, Mitarbeiter, Werkstätten, Know How, Maschinen, Hilfsstoffe und alle anderen Mittel, welcher zur Produktion herangezogen werden.
In der betriebswirtschaftlichen Produktionstheorie werden die Faktoren als Teil einer Gleichung gesehen, welche durch Multiplikation miteinander verknüpft werden. Durch die Faktorverknüpfung (z.B. Mitarbeiter x Rohstoffe) entsteht das Produkt, welches entweder eine Fertigware oder ein Zwischenprodukt ist.
In der Volkswirtschaftslehre bedient man sich einer Vereinfachung und ordnet jedes Produktionsmittel entweder dem Produktionsfaktor Arbeit, Boden oder Kapital unter. Da die Volkswirtschaftslehre lediglich wirtschaftliche Zusammenhänge erkennen und erklären will, ist diese vereinfachte Dreiteilung sinnvoller.
Produktionsfaktoren sind alle Dinge, die Unternehmen einsetzen, um Produkte und Dienstleistungen gewinnbringend herzustellen: Land (Boden), Arbeit, Kapital und Unternehmen. Land wird mit Arbeit und Kapital (Werkzeugen und Maschinen, z. B. einem Traktor) kombiniert, um Pflanzen anzubauen und Rohstoffe abzubauen. Weitere Arbeitskräfte und Geräte werden eingesetzt, um diese Rohstoffe in die […]
