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Schwermetalle


Schwermetalle sind Metalle deren Dichte oder Atommasse einen bestimmten Schwellenwert übersteigt. Der übersteigende Schwellenwert der Dichte liegt bspw. bei 5 g/cm3 oder 4,5 g/cm3 (ältere Angabe) – wonach über 60 Metalle zu den Schwermetalle gezählt werden würden. Zu den Schwermetallen gehören bspw. Blei, Kupfer, Quecksilber, Nickel und die Edelmetalle. Die größte Dichte hat Iridium mit 22,65 g/cm3 und Osmium mit 22,61 g/cm3. Viele Schwermetalle sind toxisch für Tiere und Pflanzen, andere sind essentiell für den Stoffwechsel. Einige Schwermetallanreicherungen finden über die Nahrungsketten statt, wonach Tiere am Ende der Nahrungskette besonders hohe Belastungen aufweisen. So haben Zahnwale und Haie, als Spitzenprädatoren im Meer, eine hohe Belastung an Quecksilber – da sich die Quecksilberbelastung der Beutetiere in der Nahrungskette aufsummiert.


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