Die Nase (lateinisch nasus) ist das Riechorgan der Wirbeltiere, welches im zentralen Gesichtsbereich beim Menschen und an der Schnauze bei Tieren liegt. Charakteristisch sind zwei Nasenlöcher, in welchen Duftstoffe einströmen und an den Riechrezeptoren der Nasehöhle andocken. Dadurch wird die Produktion bestimmter chemische Substanzen angeregt, welche über das Zentralnervensystem zum Gehirn geleitet werden. Dort entsteht dann eine konkrete Interpretation des Duftes.
Neben der Riechfunktion ist die Nase auch ein Atemorgan. Und deshalb befindet sich hinter dem Nasenraum der Rachen. Der Rachenraum wiederum hat Mündungen zur Speisröhre (Ernährung) und Luftröhre (Atmung).
Beim Niesen werden circa 5.000 Tröpfchen mit einem Ruck aus der Nase geschleudert. Dabei erreichen diese Tröpfchen eine Geschwindigkeit von circa 160 km/h. Warum wir niesen, was dabei passiert und was Rückwärtsniesen ist – erfährst du in diesem Beitrag.
Kleine Kinder popeln ständig. Und dazu werden die Popel auch noch gegessen. Letztendlich sind alle Eltern bestrebt, den Kleinen das Popeln abzugewöhnen. Warum wir popeln und wie gesund oder ungesund – Popel essen ist, erfährst du in diesem Beitrag.
Die feuchte Hundenase ist ein Zeichen für Gesundheit. So heißt es zumindest immer wieder. Aber stimmt das überhaupt? Kann die feuchte Nase nicht noch andere Aufgaben haben, als bloß über den Gesundheitszustand zu informieren? Im Folgenden erfährst du, wie die feuchte Nase beim Hund zu erklären ist und wofür die […]
Wilhelm Fließ war Hals-Nasen-Ohrenarzt in Berlin. Er entwickelte zwischen 1890 und 1897 die Theorie der Nasen-Reflexneurose, wonach sich eine anatomische Verschiebung bzw. Verdrängung über die Nase äußert. Zusammen mit seinem Freund und Kollegen Sigmund Freud unternahm er Untersuchungen und Beobachtungen bei seinen Patienten.
Nasentiere sind Tiere mit einem ausgesprochen guten Geruchssinn. Ihre Riechschleimhaut ist um ein Vielfaches größer als die des Menschen. Hunde zählen, aufgrund ihres Nasenaufbaus und 4 Merkmalen, zu den Nasentieren. Und durch ihre feinen Geruchssinn erfüllen Hunde verschiedene Aufgaben bei der Zusammenarbeit mit uns Menschen.
„Die Nase voll haben“ benutzt man, wenn man sagen möchte, dass man genug hat. Sehr wahrscheinlich kommt die Redewendung aus der Gefängnissprache. Es ist auch möglich, dass sie mit anderen Redewendungen zusammengehört.
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