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4 Gründe, warum Hunde Nasentiere sind: Bedeutung, Fähigkeiten und Eigenschaften


Nasentiere sind Tiere mit einem ausgesprochen guten Geruchssinn. Ihre Riechschleimhaut ist um ein Vielfaches größer als die des Menschen. Hunde zählen, aufgrund ihres Nasenaufbaus und 4 Merkmalen, zu den Nasentieren. Und durch ihre feinen Geruchssinn erfüllen Hunde verschiedene Aufgaben bei der Zusammenarbeit mit uns Menschen.

Was bedeutet Nasentier

Das Wort „Nasentier“ ist eine Bezeichnung für Tiere, die sich hauptsächlich über ihre Nase orientieren. Ein anderes Wort dafür ist Makrosmat. Dieses setzt sich aus den griechischen Begriffen „makro“ und „osmē“ (auf Deutsch „groß“ und „Geruch“) zusammen.

Andere Nasentiere sind beispielsweise Maulwürfe, Igel oder Rinder. Die meisten Nasentiere haben gemein, dass ihr Sehsinn unterdurchschnittlich gut ist. Diesen gleichen sie durch ihren feinen Geruchssinn wieder aus.

Hunde- und Menschennase im Vergleich

Du bist das Gegenteil vom Nasentier. Der Mensch ist nämlich ein Mikrosmat. Das bedeutet, dass er einen nur schwach ausgeprägten Geruchssinn hat. Entsprechend verlässt auch du dich eher auf deine anderen Sinne. Hundenasen unterscheiden sich in 4 Merkmalen deutlich von den Menschennasen, was den Hund zu einem Nasentiere macht.

1. Größe und Aufbau der Riechschleimhaut

Deine Riechschleimhaut im obersten Bereich der Nasenhöhle hat ungefähr eine Oberfläche von fünf Quadratzentimetern. Darauf verteilen sich etwa fünf Millionen Riechzellen.

Beim Hund misst sie bis zu zwei Quadratmeter. Sie erreicht diese Größe durch ihre besondere, gefaltete Oberfläche. Außerdem beginnt die Riechschleimhaut des Hundes bereits außerhalb seiner Nase. Aus diesem Grund haben Hunde auch immer feuchte Nasen. Mit seinen ca. 200 Millionen Riechzellen übertrifft er den Menschen um ein Vielfaches.

2. Das Riechhirn

Menschen und Hunde haben ein Riechhirn. Das ist der Bereich des Gehirns, der Gerüche verarbeitet. Das Riechhirn besteht aus dem Riechkolben, der Riechbahn und den Riechlappen. Beim Hund besteht das Gehirn aus ungefähr 10 % Riechhirn. Beim Menschen beträgt der Anteil lediglich 1 %.

3. Die Atemgeschwindigkeit

In Ruhe atmest du im Schnitt zwölf bis 15 mal pro Minute. Bei sportlicher Betätigung kann deine Atemfrequenz auf bis zu 60 Atemzüge die Minute ansteigen. Trainierte Sportler schaffen sogar etwa 200 Atemzüge.

Das ist aber immer noch deutlich weniger als beim Hund. Bis zu 300 mal kann ein Hund pro Minuten ein- und ausatmen. Zusätzlich verbleibt seine Atemluft bei jedem Zug etwas länger in seiner Nase als es beim Menschen der Fall ist. In dieser Zeit kann er mehr Gerüche herausfiltern und analysieren. Durch die Einkerbungen an den Außenseiten seiner Nasenlöcher kann ein Hund sogar seine Atemluft seitlich ausstoßen. Auf diese Weise vermischt er seinen Geruch nicht mit der Fährte, die er verfolgt.

4. Das Jacobson-Organ

Zusätzlich zur Nase besitzen Hunde ein weiteres Geruchsorgan. Das Jacobson-Organ sitzt am harten Gaumen hinter den Schneidezähnen. Es stellt eine Verbindung zwischen Nase und Mund her und dient der Wahrnehmung von Pheromonen.

Pheromone sind Duftstoffe, welche einem Hund beispielsweise verraten, ob ihr Artgenosse paarungsbereit ist. Sie können damit aber auch verschiedene Emotionen wahrnehmen. Es heißt also nicht umsonst, dass Hunde Angst riechen können.

Das Jacobson-Organ fehlt dem Menschen. Es ist daher möglich, dass wir gar keine Pheromone wahrnehmen können.

Hundenase ist nicht gleich Hundenase

Auch unter Hunden gibt es Rassen, die besser riechen können. So haben Hunde mit langen Nasen in der Regel einen besseren Geruchssinn als kurzschnäuzige Rassen wie Bulldoggen oder Pekinesen. Zusätzlich soll die Farbe der Nase Aufschluss über ihre Riechfähigkeiten geben: dunkel pigmentierte Nasen sind feiner.

Die Rasse mit dem besten Geruchssinn ist der Bloodhound. Er besitzt etwa 300 Millionen Riechzellen.

Wie wird der Hund als Nasentier eingesetzt?

Als Mikrosmat stößt der Mensch schnell an seine Grenzen, wenn er etwas nicht sehen oder hören kann. Aus diesem Grund haben sich mit der Zeit viele verschiedene Berufe extra für Hunde entwickelt.

Drogenspürhund

Drogenspürhunde kommen am Flughafen oder bei Polizeikontrollen zum Einsatz. Menschen wären Stunden damit beschäftigt, alle Koffer oder das Innere eines Autos durchzusuchen. Ein Drogenspürhund schafft das in wenigen Minuten. Findet er wonach er sucht, kratzt er an dem Gegenstand oder bellt, um den Hundeführer darauf aufmerksam zu machen.

Ein Irrglaube besagt, man könne eine Hundenase überlisten, indem man den Drogengeruch überdeckt. Kaffeepulver wird manchmal als Mittel genannt, mit dem man problemlos Cannabis durch Kontrollen schleusen kann.

Das stimmt allerdings nicht. Die Nase eines Hundes ist viel zu fein. Der Kaffee schwächt nicht den Geruch der Droge. Der Hund riecht dann einfach beides.

Personensuchhunde

Personensuchhunde, auch Mantrailer genannt, kommen häufig nach Katastrophen zum Einsatz. Stürzt ein Haus zusammen oder kommt es zu einer Lawine, suchen Hunde in den Trümmern oder im Schnee nach Menschen.

Auch bei Entführungen kann ein Hund durch einen Gegenstand der vermissten Person eine Fährte aufnehmen. Das ist ihm auch möglich, wenn die Person schon mehrere Tage vermisst wird.

Hunde, die Krankheiten riechen können

Es mag unglaublich klingen, aber es funktioniert. Es gibt Hunde, die einen epileptischen Anfall wittern können, noch bevor der Epileptiker selbst etwas ahnt. Auch Hunde für Diabetiker gibt es. Sie können anhand des Schweißes die Höhe des Blutzuckers riechen.

Fällt diesen speziell ausgebildeten Hunden etwas auf, schlagen sie Alarm. Ein Epilepsiewarnhund verlangt von seinem Besitzer in diesem Fall eindringlich, sich hinzusetzen oder hinzulegen. Die Fähigkeit, so eine Situation im Vorfeld zu erkennen, kann ein Hund nicht erlernen. Entweder er besitzt sie von Geburt an oder nicht.

Epilepsieanzeigehunde alarmieren hingegen Angehörige durch lautes Bellen oder auch, indem er einen Notrufknopf.

Häufig wissen diese Hunde auch, wo sich die Medikamente befinden. Sie bringen diese im Bedarfsfall ihrem Besitzer oder den herbeigerufenen Angehörigen.

Es gibt auch Hunde, die Krebs und andere Krankheiten riechen können.

Jagdhunde

Der wohl älteste Beruf des Hundes ist der des Jagdhundes. Wenn der Jäger ein Reh oder Wildschwein schießt, dieses aber noch ein Stück flüchtet, kann sein Hund die Fährte aufnehmen. Er führt seinen Besitzer dann zum Wild und bellt, bis dieser ankommt. Gleichzeitig achtet er darauf, dass das verwundete Tier nicht wieder wegläuft.

Jagdhunde haben aber noch mehr Aufgaben. Sie scheuchen Wild auf, das sie zuvor gewittert haben. Außerdem bergen sie geschossene Tiere, wenn diese im Wasser oder Dickicht versterben.


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