Der Eindruck ist das Resultat der verschiedensten Wahrnehmungsprozesse, wie dem Hören, dem Sehen, dem Riechen, dem Schmecken und dem Fühlen – verknüpft mit Emotionen, zurückliegenden Erfahrungen, Erwartungen und Bewertungen – welche zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden. Dieses Gesamtbild wird im Individuum entworfen und fällt aufgrund der verschiedenen Einflussfaktoren und den individuellenUnterschieden bei jedem Menschen anders aus.
Zuerst entsteht im Gegenüber oder dem betrachteten Objekt ein Ausdruck, welcher die Gesamtheit aller wahrgenommenen Sinnesleistungen darstellt. Erst durch die Verknüpfung mit Emotionen, Erwartungen, kognitivenSchema oder eigener Bewertung transformiert sich der Ausdruck zum Eindruck.
Wenn wir auf ein unbekanntes Gesicht treffen, benötigt unser Gehirn nur wenige Millisekunden zur Urteilsbildung. Wir bekommen einen ersten Eindruck von einer Person, der auf verschiedenen Aspekten beruht. Wir nehmen Äußerlichkeiten wahr, die wir blitzschnell zu einem Gesamtbild über diese Person formen. Mimik, Gestik, Körperhaltung und Aussehen beeinflussen unsere Eindrucksbildung. […]
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