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Endsee


Als Endsee bezeichnet man ein Stillgewässer, welches einen Wasserzulauf durch einen Fluss bekommt, aber keinen Ablauf durch einen anderen Fluss hat. Normalerweise entwässern sich Flüsse in den Meeren. In einem Endsee endet allerdings der Wasserlauf. Und da Flüsse nicht nur Wasser, sondern auch Salze und Mineralien mit sich führen, sind Endseen oft salzhaltiger als andere Binnengewässer. Trockenzeiten, bei denen durch Verdunstung weiteres Wasser entweicht, verändern den Salzgehalt des Sees drastisch. Lebewesen im Endsee müssen deshalb eine ausreichende Osmoregulation betreiben können, um den osmotischen Druck – welcher durch das Salz entsteht – auszugleichen.


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