Hefepilze, auch Hefen genannt, sind einzellige Pilze – dessen Vertreter den meistens den Schlauchpilzen angehören. Aber auch frühe Entwicklungsstadien mehrzelliger Pilze werden als Hefe bezeichnet. Die Einzeller vermehren sich entweder durch Sprossung oder durch Spaltung. Bei der Sprossung tritt der Protoplast, nach der Zellteilung, aus dem Porus der gemeinsamen Zellwand aus. Der Protoplast bildet eine neue Zellwand, während der andere Protoplast in der alten Zelle verbleibt. Hefen werden in der Lebensmittelindustrie beim Backen, Brauen oder der Weinherstellung eingesetzt, da diese Proteine an Zuckerketten anheften, Kohlendioxid und Ethanol als Stoffwechselprodukte produzieren und die alkoholische Gärung bewirken können. Zudem können Hefen sehr leicht im Labor gezüchtet, dort genetisch verändert und untersucht werden. Sogenannte Hefebanken stellen eine Sammlung aller bekannten Hefen dar, welche in der Biotechnologie genutzt werden.
Hefe bzw. Backhefe ist sehr wichtig beim Backen. Denn es sorgt dafür, dass Luft im Teig entsteht und dieser dadurch aufgeht. Aber… Wie kommen eigentlich die Luftbläschen in den Teig? Und was hat dieser braune Hefewürfel damit zu tun, den Du zu Mehl und Wasser geben sollst? In diesem Artikel […]
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