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Hutewald


Der Hutewald – auch als Waldweide, Hudewald, Huth oder Hutung bezeichnet – ist eine Waldfläche – die von Landwirten als Weide für das Vieh genutzt wird. Dazu treiben die Bauern oder Hirten das Vieh in den Wald, lassen diese dort selbstständig nach Nahrung suchen. Als Futterquelle dienen Eicheln, Kastanien, Buschwerk oder Gräser. Da die Tiere meistens die Blätter und Zweige der kleineren bzw. jüngeren Bäume fressen, wirkt der Verbiss einer Waldverjüngung entgegen. Ältere Bäume erhalten allerdings, durch den Wegfall der jüngeren Konkurrenz, mehr Licht – können dadurch mehr Früchte mit Samen ausbilden, was sich positiv auf Fortpflanzung und Verbreitung auswirkt.


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