Der Phänotyp (altgriechisch: phaíno = erscheinen, týpos = Gestalt) ist, innerhalb der Genetik, ein Fachbegriff, um das äußere Erscheinungsbild bzw. die äußere Gestalt eines Lebewesens zu beschreiben, äußerliche Gemeinsamkeiten zwischen den Individuen festzustellen und anhand dieser einen gemeinsamen Typ (den Phänotyp) festzulegen. Durch Analyse des Genotyps, welcher die Zusammensetzung der Gene und des Erbguts beschreibt, können Rückschlüsse auf den Phänotyp geschlossen werden. Denn man kann dann erkennen, welche Gene und Kombinationen zu welchen Äußerlichkeiten führen. Und durch den Vergleich von Genotyp und Phänotyp eines Organismus lassen sich Erkenntnisse in der Genetik gewinnen.
Phänotypen sind die Ausprägung verschiedener morphologischer und physiologischer Merkmale. Wichtige Erkenntnisse auf diesem Gebiet liefert die Mendelsche Vererbungslehre. Der Phänotyp, welcher in Mitteleuropa vorherrscht, zeichnet sich durch einen leicht gebräunten Hautton und helle Haare aus. Dies ist auf die Erbgutvermischung durch verschiedene Völkerwanderungen zurückzuführen. Was bedeutet mitteleuropäischer Phänotyp Das Wort […]
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