Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss)
Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) ist eine Fischart aus der Ordnung der Lachsartigen (Salmoniformes), welche ursprünglich aus Nordamerika stammt, dann in Großbritannien gezüchtet wurde und schließlich 1885 nach Deutschland kam. Als Invasor eines Lebensraumes verdrängt sie dort die einheimischen Fische, wie die Bachforelle und wird deshalb gezielt gejagt. In künstlich angelegten Gewässern mit Strömungen werden sie als Speisefisch gehalten. In natürlichen Bächen und Flüssen treten Regenbogenforellen als Raubfisch auf, welche kleinere Fische, Amphibien, Larven, Flohkrebse, Kaulquappen und Maden jagen. Da das Raubverhalten der Regenbogenforelle aggressiver ist – als das der Bachforelle, verdrängt sie zunehmend die einheimische Art.