Simon Petrus
Simon Petrus war ein Anhänger des Jesus von Nazareth, welcher den Messias aus Galiläa im Norden Israels begleitete. Es wird angenommen, dass Petrus in Rom in den Jahr 65 bis 67 starb. Im Neuen Testament wird Simon Petrus als Jude erwähnt, welcher die Nachfolge von Jesus antreten solle. Deshalb predigte er vor den Aposteln und Jüngern, verbreitete die Botschaften von Jesus Christus und trug zur Missionierung der Lehre bei. Nachdem Jesus durch die Kreuzigung starb, tritt Petrus als ein Augenzeuge der Auferstehung auf, dessen Zeugnis zur Wunderbildung beitrug. Zwischen 31 und 43 leitete Petrus die Jerusalemer Urgemeinde, als erste Gemeinschaft der Urchristen. Danach, in den Jahren zwischen 45 und 63, war Petrus der Patriarch von Antiochien, der Hauptstadt des Seleukidenreichs in der heutigen Türkei. Später soll Petrus in Rom als Oberhaupt der christlichen Gemeinde gedient haben, wo er ein Martyrium erlitt.