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Ferredoxin


Ferredoxine sind eisen– und schwefelhaltige Proteine, welche in den Mitochondrien bei Tieren und den Chloroplasten der Pflanzenzellen vorkommen. Dort fungieren sie als Elektronenüberträger, welche an Stoffwechselprozessen – wie der Atmungskette und der Photosynthese – teilnehmen. Man bezeichnet Ferredoxine als biologische Kondensatoren, da sie die Oxidationsstufe von Eisen (+2 und +3) ändern können. Das menschliche Ferredoxin wird als Adrenodoxin bezeichnet. Ferredoxine kommen in Eukaryoten (Tiere, Pflanzen, Pilze, Algen) und aeroben Bakterien vor.

Bei der Photosynthese wird das Chlorophyll in den Chloroplasten angeregt. Das Ferredoxin nimmt Elektronen des Chlorophylls auf und fungiert als letzter Elektronenakzeptor der Elektronentransportkette. In dieser Rolle reduziert Ferrodoxin das Coenzym NADP+ zu NADPH/H+ und überträgt die Elektronen auf das Enzym Ferredoxin-NADP(+)-Reduktase.


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