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Richard Fox, Gus Vater in Sweet Tooth


Richard Fox ist Adoptivvater des Hybriden-Jungen Gus in der Fernsehserie Sweet Tooth. Gespielt wird die Figur des Richard vom US-amerikanischen Schauspieler Will Forte.

Biografie, Hintergründe und Vorgeschichte

Richard arbeitet vor dem Great Crumble als Reinigungskraft bei Fort Smith, einer Einrichtung – in der genetische Forschung betrieben wird. Angetan ist Richard von einer Genetikerin, welche sich ihm später als Birdie vorstellen wird.

Abends, nach der Arbeit, besucht Richard öfter eine Kneipe mit dem Namen Sal’s Bar. Dort sitzt er und malt Bilder. Sein Traum ist es, ein Kinderbuch zu illustrieren, was er aber selbst nicht für möglich hält.

Während seiner Arbeitszeit fällt ihm Birdie immer wieder auf. Er spricht sie aber niemals an. Eines Abends erscheint Birdie in der Kneipe und über den gemeinsamen Musikgeschmack kommen sie ins Gespräch. Sie erzählt von ihrer Arbeit, beide trinken und essen zusammen, spielen Dart und Billard.

Als das Lokal schließt, bringt er Birdie nach Hause und bleibt bei ihr. Sie macht Kakao und als sich beide gerade küssen wollen, klingelt das Telefon. Am anderen Ende erzählt man Birdie, dass ihre Forschung beschlagnahmt werden würde. Verzweifelt berichtet Birdie, dass sie ihre Arbeit sichern muss und Richard, welcher sowohl den Schlüssel für den Hintereingang und ein Auto hat, will ihr helfen.

Als sie bei Fort Smith ankommen, werden die Büros gerade vom Militär geräumt. Richard und Birdie dringen ins Gebäude ein, betreten das Labor und die Genetikerin zeigt ihm, in einem Brutkasten, ein Baby. Das Forschungsprojekt zum Baby trägt den Titel: genetic unit series 1 oder kurz G.U.S.

Birdie nimmt das Baby an sich und Richard lenkt die Sicherheitskräfte ab, indem er so tut, als würde er den Flur saugen. Unten in der Garage treffen sich beide und Birdie übergibt das Baby an Richard. Sie sagt, dass er sich kümmern soll und verspricht, später nachzukommen. Daraufhin geht sie, um ihre restliche Arbeit zu retten.

Staffel 1

Zu Beginn von Staffel 1 beziehen Gus und Richard ein abgezäuntes Gebiet im Yellow Stone Nationalpark. Richard zieht den Jungen, im Glauben auf, dass er sein leiblicher Vater sei. Zu den Umständen seiner Geburt und auch zum Verschwinden seiner Mutter hält sich der Mann zurück.

Stattdessen stellt er Regeln für Gus auf, um ihn zu schützen. So darf er kein Feuer machen, keinen Müll herumliegen lassen oder muss sich in bestimmten Situationen verstecken. All das dient dazu, dass niemand Gus findet. Die wichtigste Regel ist, dass keine der Beiden sich jenseits des Zaunes aufhalten darf.

Da Gus keine Spielsachen hat, näht Richard seinem Sohn einen Stoffhund aus alten Socken. Das Plüschtier wird zum ständigen Begleiter des Jungen.

Sämtliche Andenken an das frühere Leben, ein Bild von Birdie, etwas Geld und Kreditkarten steckt Richard in eine Kiste und vergräbt diese vor einem Baum. Eine Herzgravur markiert den Baum. Den Schlüssel zur Kiste behält er bei sich.

So vergehen neun Jahre, in welchen Richard seinem Sohn nur wenig über die Welt da draußen erzählt, ihn abschottet und mit Gruselgeschichten von Bränden davon abhalten will, das Gebiet verlassen zu wollen. Innerhalb des Zaunes konnten sich die Beiden ein echtes Leben als Selbstversorger aufbauen, haben Anbaugebiete für Gemüse und Getreide. Einige Tiere, wie Enten und Gänse versorgen sie mit Fleisch und Eiern.

Eines Tages beobachtet Richard, wie Gus durch ein Loch im Zaun schlüpft. Schnell rennt er seinem Sohn hinterher, zieht ihn zurück und schimpft. Als dann wenig später ein Mann am Zaun auftaucht, ist Richard außer sich, bedroht den Mann mit einem Gewehr und zwingt ihn, fortzugehen. Nach dem Aufeinandertreffen bemerkt Richard die rosa Schleifen am Zaun und weiß, dass sie markiert worden.

Kurze Zeit später sind Männer im Wald. Richard bringt seinen Sohn in ein Versteck im Haus, greift sein Gewehr und geht den Eindringlingen entgegen. Laute Geräusche und Schreie verraten, dass Richard die Eindringlinge umgebracht haben muss. Als er dann zum Haus zurückkehrt, ist er geschwächt und krank. Vor den Augen seines Sohnes bricht er zusammen.

Gus bringt seinen Vater ins Haus, versorgt ihn und als Richard den nächsten Morgen erwacht, bittet er darum, dass Gus Eier fürs Frühstück besorgt. Als Gus zurückkommt – ist Richard tot. In seiner Hand hält er den Schlüssel für die vergrabene Kiste.


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